Autor: Tilmann P - Schorsch Kamerun

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Wellenchefin von hr2 und Programmdirektor Dr. Heinz Sommer für die Möglichkeit, 16
Stunden eines Radioprogramms mit erzählten Erinnerungen ausfüllen zu dürfen und dem
Hessischen Rundfunk danken wir gleich zweimal: einmal, weil er uns fast die Hälfte der
Produktionskosten erstattet – und weil er dazu beigetragen hat, dass wir beide den Tag
unseres Kennenlernens rekonstruieren konnten. Schließlich danken wir noch Erika
Lorenz, die uns seitens der hr-Hörspielabteilung auch in schwierigen Arbeitsphasen
helfend und solidarisch zugetan war. Dem “Con anima Quartett“ danken wir für die Musik
und Ihnen danken wir fürs Zuhören!
WALTER FILZ
2001
Metaphysische Moorbäder
Kurze Bitte: Die Rettung des Hörspiels vor dem Ächz
Der Hörspielpreis der Kriegsblinden wird ja gelegentlich auch als deutscher Hörspiel-
Oscar bezeichnet. Das stimmt natürlich schon deshalb nicht, weil diese Plastik dem
Oscar-Püppchen doch erhebliche ästhetische Längen voraus ist (und auch noch
einmalig). Um uns aber dennoch ein leicht oscar-artiges Gefühl zu verschaffen, möchte
ich zunächst eine ausufernde Dankestirade loswerden. Beim Oscar soll die neuerdings
nicht länger als eine Minute dauern. Julia Roberts hat‘s nicht ganz in der Zeit geschafft.
Sie werden nicht ernsthaft glauben, daß ich besser bin als Julia Roberts. Also:
Ich danke – ganz herzlich und ziemlich gerührt – dem Bund der Kriegsblinden, der Jury
und ihrem Vorsitzenden Uwe Kammann. Dann der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen, der
– wir hörten’s schon – jener Vortrag über Klangdesign zu verdanken ist, der mich vielleicht
zu gar nichts veranlasst hätte, wenn nicht – und damit ist der nächste Dank fällig –,wenn
nicht Leslie Rosin mich gegen mein “naja, och hm, mal gucken” genötigt hätte, mir eine
Idee abzuringen. Außendruck tut mir immer ganz gut.
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