Achter Bericht des amtsführenden Stadtrates für - Wien Museum
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4.) Margaret Duncombe und die beiden ehemaligen Kolleginnen als<br />
Testamentserbinnen nach der im Juli/August 1982 verstorbenen Dorothea Minich zu<br />
einer Hälfte bzw. zu je einem Viertel anerkannt werden, sodass zugleich Margaret<br />
Duncombe zu einem Viertel und die beiden Kolleginnen zu je einem Achtel Erbinnen<br />
jener Erbschaftshälfte von Adele Duschnitz sind, die auf deren Tochter Ana/Anna<br />
Minich übergegangen ist.<br />
5.) die Organisation „Save the Children Fund UK“ als testamentarische Universalerbin<br />
nach der am 27. Juni 2005 verstorbenen Margaret Duncombe anerkannt wird, sodass<br />
diese zugleich Rechtsnachfolgerin von einem Viertel nach Adele Duschnitz ist.<br />
6.) Der Ehemann der verstorbenen Kollegin von Dorothea Minich als testamentarischer<br />
Universalerbe nach seiner am 3. November 1998 verstorbenen Ehefrau anerkannt wird,<br />
woraufhin dieser zugleich als Rechtsnachfolger zu einem Achtel nach Adele Duschnitz<br />
zu betrachten wäre.<br />
7.) Die fünf Söhne der verstorbenen Kollegin von Dorothea Minich als Testamentserben<br />
nach ihrem am 17. Juli 2003 verstorbenen Vater anerkannt werden, woraufhin diese<br />
zugleich zu je einem Vierzigstel (1/40) Rechtsnachfolger nach Adele Duschnitz wären.<br />
3.) Der Familienzweig Strakosch-Feldringen/Schnitzler / Nachkommen von Dr. Siegfried<br />
und Wally Strakosch-Feldringen, geb. Duschnitz:<br />
Die am 1. Mai 1884 geborene Wally Duschnitz ehelichte 1909 den am 19. Mai 1867 in<br />
Brünn geborenen Zuckerindustriellen Dr. Siegfried Strakosch. Für Dr. Siegfried<br />
Strakosch war dies die zweite Ehe, seine erste Frau Rosa Strakosch, geb. Schwarz,<br />
war bereits 1907 verstorben. Aus dieser ersten Ehe stammte ein Sohn, Georg<br />
Strakosch, der später die Leitung der Hohenauer Zuckerfabrik übernahm. 1913 wurde<br />
Dr. Siegfried Strakosch von Kaiser Franz Joseph in den erblichen Adelsstand mit dem<br />
Prädikate „von Feldringen“ erhoben. Dr. Siegfried Strakosch-Feldringen starb 1933.<br />
Aus der Ehe Dr. Siegfried Strakosch-Feldringens mit seiner zweiten Frau Wally<br />
stammten drei Kinder: die am 3. September 1910 geborene Christl, eine am 3. Juli 1911<br />
geborene Tochter und der am 2. Februar 1913 geborene Hans Strakosch-Feldringen.<br />
Wally Strakosch-Feldringen wohnte am 13. März 1938 mit ihren drei Kindern, in <strong>Wien</strong><br />
18., Sternwartestraße 56, in einer Villa, die Dr. Siegfried Strakosch-Feldringen 1903<br />
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