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Achter Bericht des amtsführenden Stadtrates für - Wien Museum

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Die <strong>Wien</strong>er Restitutionskommission empfahl jedoch, die Listen mit den Erwerbungen<br />

aus dem Dorotheum, aus dem Kunsthandel und von Antiquariaten sowie mit den<br />

Zuweisungen von öffentlichen Stellen auch nach Abschluss der Tätigkeit der<br />

Kommission im Internet zu belassen und neu zu adaptieren. Seit Oktober 2006 sind die<br />

auf den Listen angeführten Objekte auch auf der Kunstdatenbank <strong>des</strong> Nationalfonds der<br />

Republik Österreich <strong>für</strong> Opfer <strong>des</strong> Nationalsozialismus unter www.kunstrestitution.at<br />

abrufbar.<br />

Bei jenen Objekten, die aufgrund von Anfragen oder eigenen Nachforschungen einem<br />

ursprünglichen Eigentümer zugeordnet werden konnten, was zu einem <strong>Bericht</strong> an die<br />

<strong>Wien</strong>er Restitutionskommission führte, wird bezüglich der bereits abgeschlossenen<br />

Fällen auf den Restitutionsbericht 2006 verwiesen. Bezüglich der noch anhängigen<br />

Fälle wird auf den <strong>Bericht</strong>steil, Kapitel 3.2. und 3.3., verwiesen.<br />

3. 9. 1. Österreichische Websites<br />

Die Nutzung österreichischer Websites <strong>für</strong> die Provenienzforschung findet auf mehreren<br />

Ebenen statt.<br />

Zunächst sind es in einzelnen Fällen die Museen selbst, die auf ihren Homepages die<br />

Themenbereiche Provenienzforschung und Restitution anführen, wie etwa das Grazer<br />

Lan<strong>des</strong>museum Joanneum (www.museum-joanneum.at/restitution), die Linzer Museen<br />

in enger Kooperation mit dem Archiv der Stadt Linz (www.linz.at/archiv) und dem Institut<br />

<strong>für</strong> Zeitgeschichte der Universität Linz oder die Salzburger Lan<strong>des</strong>galerie<br />

(www.salzburg.gv.at).<br />

Dazu zählen aber auch all jene österreichischen Homepages, die wichtiges<br />

wissenschaftliches Hintergrundmaterial und Rechercheergebnisse liefern, wie die<br />

Homepage der Österreichischen Historikerkommission<br />

(www.historikerkommission.gv.at) oder die Homepage der Israelitischen<br />

Kultusgemeinde <strong>Wien</strong> (www.ikg-wien.at). So hat die „Anlaufstelle der Israelitischen<br />

Kultusgemeinde <strong>Wien</strong> <strong>für</strong> jüdische NS-Verfolgte in und aus Österreich“<br />

(anlaufstelle@ikg-wien.at) eine Archivdatenbank installiert sowie gemeinsam mit dem<br />

Friedhofsamt der IKG <strong>Wien</strong> eine „Friedhofs-Datenbank“ aller jüdischen Friedhöfe in<br />

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