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Achter Bericht des amtsführenden Stadtrates für - Wien Museum

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In Österreich nahmen Dr. Peter Eppel und MMag. Dr. Michael Wladika beispielsweise<br />

an einem vom <strong>Wien</strong>er <strong>Museum</strong> Kaiserliches Hofmobiliendepot im Rahmen der<br />

Ausstellung „Inventarisiert. Enteignung von Möbeln aus jüdischem Besitz“<br />

veranstalteten Symposium (19. November 2000), an der von der MA 9 veranstalteten<br />

internationalen Tagung „Raub und Restitution in Bibliotheken“ (23. - 24. April 2003), am<br />

6. Österreichischen Zeitgeschichtetag in Salzburg (28. September - 1. Oktober 2003),<br />

wo Kunstraub ein zentrales Thema war, an einer einschlägigen Veranstaltung über den<br />

rechtsstaatlichen und politischen Hintergrund zu Fragen der Restitution im Rahmen <strong>des</strong><br />

Symposiums „100 Jahre Österreichische Galerie Belvedere“ (18. Oktober 2003) und mit<br />

Dr. Dieter J. Hecht am Arbeitskreis Provenienzforschung, einer gemeinsamen Tagung<br />

von Provenienzforschern aus Österreich und der Bun<strong>des</strong>republik Deutschland (6. – 8.<br />

Oktober 2004), teil. Am 18. Jänner 2007 veranstaltete MMag. Dr. Michael Wladika<br />

gemeinsam mit Mag. Alexander Schröck, Co-Autor <strong>des</strong> Forschungsberichtes „Zwischen<br />

Staat und Wirtschaft. Das Dorotheum im Nationalsozialismus“, ein Symposium über<br />

Kunstraub und Restitution in der <strong>Wien</strong>er Urania. MMag. Dr. Michael Wladika referierte<br />

im Jänner 2007 im Jüdischen Institut <strong>für</strong> Erwachsenenbildung im Rahmen der<br />

Vortragsreihe „Der nationalsozialistische Kunst- und Kulturgutraub und die Frage der<br />

Restitution“ über „Fragen der Kunstrestitution in Österreich“ und am 11. Mai 2007 im<br />

Rahmen eines von Sotheby’s <strong>Wien</strong> veranstalteten internationalen<br />

Restitutionssymposiums über die Provenienzforschung in den Museen der Stadt <strong>Wien</strong>.<br />

Die Provenienzforschung der Museen der Stadt <strong>Wien</strong> fand bereits Eingang in die<br />

wissenschaftliche Literatur: So wurde beispielsweise 2005 die Fallstudie von MMag. Dr.<br />

Michael Wladika „Die acht gotischen Bildtafeln <strong>des</strong> Univ. Prof. Dr. Victor Blum“ im<br />

Sammelband „NS-Kunstraub in Österreich und die Folgen“ von Gabriele Anderl und<br />

Alexandra Caruso veröffentlicht. 2006 erschien von Dr. Peter Eppel der Aufsatz „Kein<br />

Schlussstrich, sondern viele späte Restitutionen. Provenienzforschung, Erbensuche<br />

und Restitution der Museen der Stadt <strong>Wien</strong>“ im dritten Band „Enteignete Kunst“ der von<br />

Verena Pawlowsky und Harald Wendelin herausgegebenen Reihe „Raub und<br />

Rückgabe – Österreich 1938 bis heute“.<br />

Internationale Unterstützung bei der Erbensuche erhielten die Museen der Stadt <strong>Wien</strong><br />

u. a. von österreichischen Botschaften, Generalkonsulaten sowie Kulturinstituten, und<br />

im Rückstellungsfall Dr. Siegfried Fuchs trug der Bürgermeister von Montpellier<br />

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