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Achter Bericht des amtsführenden Stadtrates für - Wien Museum

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In einem Schreiben vom 13. September 2007 übermittelte der Sohn von Walter Schick<br />

den Museen der Stadt <strong>Wien</strong> seine Geburtsurkunde, seine Heiratsurkunde und das<br />

Testament seines Vaters.<br />

Laut seiner Geburtsurkunde stammt der am 23. Oktober 1947 in New York geborene<br />

Sohn, ein US-Staatsbürger, aus der Ehe von Walter Schick mit der in Rumänien<br />

geborenen Regina Schick, geborene Davidovici. Am 3. Oktober 1970 ehelichte er eine<br />

französische Staatsbürgerin.<br />

In dem Schreiben an die Museen der Stadt <strong>Wien</strong> vom 13. September 2007 bezeichnete<br />

sich der Sohn von Walter Schick als alleiniger Rechtsnachfolger nach seinem Vater<br />

(zit.: „… I am … his heir and sole remainderman of his estate …“). Als Beweis <strong>für</strong> seine<br />

Erbenqualität legte er den Museen der Stadt <strong>Wien</strong> eine Kopie <strong>des</strong> Testaments seines<br />

Vaters Walter Schick vor, „which was used by the French notary to settle his estate in<br />

France …“.<br />

In seinem Testament vom 7. Mai 1981 bestimmte Walter Schick zunächst, dass alle<br />

beweglichen Sachen (zit.: „all tangible property, except moneys and securities“) seiner<br />

damaligen Ehefrau Suzanne Schick, der zweiten Frau von Walter Schick und<br />

Stiefmutter seines Sohnes, zukommen sollten, falls sie ihn überlebe. Sein restliches<br />

Vermögen überantwortete Walter Schick einem Trust, <strong>des</strong>sen Hauptbegünstigte<br />

wiederum Suzanne Schick unter der Voraussetzung, dass sie Walter Schick überlebe,<br />

war. Zum Executor und Trustee <strong>des</strong> Trusts bestimmte Walter Schick die „Morgan<br />

Guaranty Trust Company of New York“ in New York.<br />

Von MMag. Dr. Michael Wladika und Notar Dr. Harald Wimmer, Mitglied der <strong>Wien</strong>er<br />

Restitutionskommission, um Aufklärung ersucht, teilte der Sohn von Walter Schick den<br />

Museen der Stadt <strong>Wien</strong> in einem E-Mail vom 13. Oktober 2007 mit, dass Suzanne<br />

Schick ihren Ehemann Walter Schick überlebt habe. Aufgrund <strong>des</strong> letzten Willens<br />

seines Vaters seien zwei Trusts eingerichtet worden. Ein Trust sei zur alleinigen<br />

Verfügung seiner Stiefmutter gestanden und sei gemäß ihrer Anweisung aufgelöst<br />

worden. Der zweite Trust, „Suzanne Schick Trust No. 2“ sei ohne Trust Agreement nur<br />

aufgrund <strong>des</strong> Testaments seines Vaters eingerichtet worden und würde heute noch<br />

bestehen. Hauptbegünstigte dieses Trusts sei ebenfalls Suzanne Schick gewesen,<br />

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