Achter Bericht des amtsführenden Stadtrates für - Wien Museum
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) Die Schriftstellerin Elisabeth Ekstein wurde am 23. August 1909 in Ungvár<br />
(Uzgohrod?), Ungarn (heutige Ukraine), geboren und war mit dem am 16. Mai 1903 in<br />
Finsterwalde geborenen Hans Fittko verheiratet, der im September 1960 in Chicago<br />
verstarb. Elisabeth „Lisa“ Fittko starb am 12. März 2005 kinderlos in Chicago.<br />
Die Nichte von Lisa Fittko hat den Museen der Stadt <strong>Wien</strong> im Juli 2006 ein „Affidavit of<br />
Heirship of Elisabeth Fittko“ einer New Yorker Rechtsanwaltskanzlei zukommen lassen,<br />
aus dem hervorgeht, dass sie und ihre beiden Schwestern Erbinnen nach ihrer Tante<br />
sind.<br />
Die <strong>Wien</strong>er Restitutionskommission wird um eine Entscheidung ersucht, ob die<br />
vorgelegten Unterlagen ausreichend sind, um nach Überprüfung der Erbenqualität<br />
folgende Personen als Rechtsnachfolger nach Malva Schalek anzuerkennen und ihnen<br />
das Gemälde<br />
I. N. 90.652 Gemälde, Malva Schalek, Porträt Max Pallenberg, Schauspieler, Öl<br />
auf Karton, l. u. bez., einfacher Goldrahmen, 99 x 67,5 cm, R: 105,5 x<br />
73 cm<br />
ev. nach Unterfertigung von Haftungserklärungen auszufolgen, und zwar an<br />
a) die beiden Söhne von Eva Soff, Tochter von Dr. Robert Schalek und Nichte von<br />
Malva Schalek, als ihre Erben, zu je einem Achtel.<br />
b) die Tochter und die beiden Söhne <strong>des</strong> am 9. Juli 2006 verstorbenen Fritz Schalek,<br />
Sohn von Dr. Robert Schalek und Neffe von Malva Schalek, als seine Erben, zu je<br />
einem Zwölftel.<br />
c) die drei Töchter von Prof. Dr. Hans Ekstein, Sohn von Julia Schalek und Neffe von<br />
Malva Schalek, als seine Erbinnen sowie als Erbinnen von Elisabeth Fitko, Tochter von<br />
Julia Schalek und Nichte von Malva Schalek, zu je einem Sechstel.<br />
Ergänzende Darstellung, Oktober 2007<br />
Die <strong>Wien</strong>er Restitutionskommission gelangte in der Sitzung vom 20. März 2007 unter<br />
der Annahme, dass Antonia Schalek, von der keine allfälligen Rechtsnachfolger<br />
ausfindig gemacht werden konnten, vorverstorben ist, einhellig zu folgender<br />
Empfehlung: „Die Ausfolgung <strong>des</strong> Gemäl<strong>des</strong>, Porträt Max Pallenberg (I. Nr. 90.652), an<br />
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