Achter Bericht des amtsführenden Stadtrates für - Wien Museum
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Eine detaillierte Übersicht über alle Objekte, die bislang von der Stadt <strong>Wien</strong> restituiert<br />
wurden und eine genauere Beschreibung der damit verbunden gewesenen Aktivitäten<br />
sind dem erwähnten Band „Die Restitution von Kunst- und Kulturgegenständen aus<br />
dem Besitz der Stadt <strong>Wien</strong> 1998-2001“ sowie den ergänzenden Restitutionsberichten<br />
2002, 2003, 2004, 2005 und 2006 zu entnehmen, die dem <strong>Wien</strong>er Gemeinderat<br />
vorgelegt und seither auf der Homepage der Museen der Stadt <strong>Wien</strong><br />
(www.wienmuseum.at) und auf der Homepage der <strong>Wien</strong>bibliothek im Rathaus, früher<br />
<strong>Wien</strong>er Stadt- und Lan<strong>des</strong>bibliothek (www.wienbibliothek.at), veröffentlicht wurden.<br />
Von den restituierten Sammlungen konnten Teile der Sammlungen von Oscar Bondy,<br />
Hanns Epstein, Friedrich Fischl, Hanns Fischl, Josef Isidor Fleischner, Siegfried Fuchs,<br />
Leo und Helene Hecht, Oskar Reichel, Heinrich Rieger, sowie die wertvollste, die<br />
Sammlung Strauß-Meyszner, vollständig zurückerworben werden. Für die<br />
Rückerwerbung vieler anderer Kunst- und Kulturgegenstände, die von den Museen der<br />
Stadt <strong>Wien</strong> restituiert wurden, fehlen diesen leider die finanziellen Mittel.<br />
3.2. Restitution und Erbensuche in den Museen der Stadt <strong>Wien</strong><br />
im <strong>Bericht</strong>szeitraum 1. November 2006 bis 31. Oktober 2007:<br />
Zur Beschlussfassung vorgelegte Fälle - Übersicht<br />
Provenienzforschung, Erbensuche und Restitution wurden im <strong>Bericht</strong>szeitraum<br />
1. November 2006 bis 31. Oktober 2007 weiterhin vom Restitutionsbeauftragten der<br />
Museen der Stadt <strong>Wien</strong>, Herrn Dr. Peter Eppel, in Zusammenarbeit mit einem externen<br />
Experten, Herrn MMag. Dr. Michael Wladika, durchgeführt, der im Rahmen eines<br />
Werkvertrages seit Juli 1999 tätig ist. 17<br />
Auch die Zusammensetzung der <strong>Wien</strong>er Restitutionskommission ist, abgesehen davon,<br />
dass neben einem Vertreter der IKG-<strong>Wien</strong> (seit 2. September 2003) auch ein Vertreter<br />
<strong>des</strong> Nationalfonds der Republik Österreich <strong>für</strong> Opfer <strong>des</strong> Nationalsozialismus (seit 11.<br />
Mai 2004) als Gast an den Kommissionssitzungen teilnimmt, seit Jahren gleich<br />
geblieben.<br />
17 Dr. Peter Eppel ist Zeithistoriker und Kurator der Abteilung „Geschichte und Stadtleben ab 1918“ <strong>des</strong> <strong>Wien</strong><br />
<strong>Museum</strong>s. MMag. Dr. Michael Wladika hat an der Universität <strong>Wien</strong> sowohl ein Geschichts- als auch ein Jusstudium<br />
abgeschlossen und ist <strong>für</strong> die Österreichische Historikerkommission tätig gewesen.<br />
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