Die Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und ihre ... - FSF
Die Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und ihre ... - FSF
Die Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und ihre ... - FSF
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
• Now or Neverland<br />
<strong>Show</strong>, in der Teams zu je sechs Personen, die sich bereits kennen, in verschiedenen Mutproben<br />
gegen<strong>ein</strong>ander antreten. Jedes Teammitglied muss die Fear Factor-ähnliche Aufgabe<br />
erledigen, sonst bekommt das Team für diese Aufgabe k<strong>ein</strong> Geld. Derjenige, der die<br />
Aufgabe nicht erledigt hat, muss außerdem das Team verlassen.<br />
Andere Länder: Belgien<br />
Südkorea<br />
• Tim’s World (MTV Korea)<br />
http://www.koreaheute.de/gesell/0503/Gesel11-09.htm<br />
Ein 18-jähriger angehender Sänger-<strong>Star</strong> wird mit der Kamera begleitet, z.B. bei der Produktion<br />
s<strong>ein</strong>es ersten Albums<br />
Österreich<br />
• Taxi Orange<br />
In Taxi Orange ging es um junge Leute, die gem<strong>ein</strong>sam 75 Tage lang <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Unternehmen<br />
führen mussten. Den Lebensunterhalt mussten sich die Insassen des Kutscherhofs,<br />
in dem sie wie in Big Brother ständig von Kameras überwacht wurden, mit Taxifahren<br />
verdienen. <strong>Die</strong> Taxi Orange-Lenker hatten <strong>ein</strong>en Crash-Kurs von der Wiener Taxiinnung<br />
bekommen. <strong>Die</strong> Männer <strong>und</strong> Frauen mussten mit vier orangefarbenen Taxis quer durch<br />
Wien kurven <strong>–</strong> immer auf der Suche nach Passagieren <strong>–</strong> <strong>und</strong> so <strong>ihre</strong>n Lebensunterhalt im<br />
Schichtdienst verdienen. Über das Internet konnte man den aktuellen Standort der orangenfarbigen<br />
Taxis verfolgen. So sah man, wo welches Taxi gerade herumkurvte, <strong>und</strong> konnte es<br />
mit Körper<strong>ein</strong>satz stoppen <strong>–</strong> oder über <strong>ein</strong>e SMS-Nummer. <strong>Die</strong> Fahrgäste in den orangefarbenen<br />
Droschken, <strong>ein</strong>zige Kontakte der Kandidaten zur Außenwelt, werden selbstverständlich<br />
ebenfalls gefilmt. <strong>Die</strong> Kandidaten mussten vom Betrag, der am Ende <strong>ein</strong>es Tages<br />
am Taxameter steht, leben. In jedem Taxi war <strong>ein</strong> Redakteur mit an Bord, der auch die<br />
Kontrolle der drei bis vier Kameras im Wageninneren hatte. Ein Teil der Taxifahrgäste<br />
bestand aus Komparsen, andere waren werbewirksam platzierte Halb- bis Dreiviertelstars.<br />
Jede Woche musste <strong>ein</strong> Teilnehmer die Wohngem<strong>ein</strong>schaft <strong>und</strong> das Haus verlassen. Der<br />
Wochensieger musste <strong>ein</strong>en Mitbewohner nennen, der das Haus zu verlassen hat. Finale<br />
der ersten TXO-Staffel am 30. November 2000: 80 Prozent der 12- bis 29-jährigen Zuschauer<br />
verfolgten das Finale im Wiener Kutscherhof. Der Sieger wurde unter den drei<br />
letzten Verbliebenen von den Zuschauern bestimmt. Wer zum Schluss übrig blieb, kassierte<br />
die Siegesprämie in der Höhe von <strong>ein</strong>er Million Schilling.<br />
212