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und der Spielplatz neben der Schule (oben rechts im Bild in Form einer<br />
Schnecke; Anm. d. Autorin) ist mit einem kräftigen Gelb sowie einem leuchtenden<br />
blauen Punkt ausgemalt.<br />
Abb. 3<br />
Lewin (m), 8 Jahre, 2. Klasse<br />
Leo (8 Jahre, männlich, 2. Klasse) findet seinen Schulweg schön, weil dieser<br />
kurz ist und er nur zweimal über die Straße muss. Da sein Schulweg nach<br />
eigener Aussage nur geradeaus verläuft, kann er seiner Meinung nach „nicht<br />
die Orientierung verlieren“. Auch die Tatsache, dass er auf seinem Schulweg<br />
Freunde trifft und zusammen mit diesen in die Schule gehen kann, empfindet<br />
er als sehr schön. Leo kommt auf seinem Weg zur Schule an einem Nussbaum<br />
(Abb. 4) vorbei. Er schreibt: „Mein Weg ist schön, weil ich Nüsse aufheben<br />
kann, und ich die Nüsse zu meiner Mama bringen kann.“ Bei der Betrachtung<br />
von Leos Zeichnung fallen neben dem Nussbaum mit Nüssen viele<br />
eingezeichnete Wege auf. Ein Weg ist rot eingezeichnet. Dies ist nach Leo<br />
der Weg, den er normalerweise zur Schule geht. Die anderen Wege sind<br />
grün. Dies sind nach seiner eigenen Aussage Wege, die er auch benutzen<br />
könnte.<br />
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