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deutung zu sein. Nach Hüttenmoser (2004) sind Schulwegerfahrungen wie<br />

die von Jana „nicht nur wichtige Schritte im selbstständigen Kennenlernen<br />

der weiteren Umwelt, sondern sie haben für das weitere Leben eine große<br />

Bedeutung. (...) Sie haften im Gedächtnis und bilden prägende Erinnerungen.“<br />

(Hüttenmoser 2004, o. S.)<br />

Abb. 8<br />

Jana (w), 8 Jahre, 3. Klasse<br />

Neben den positiven Dingen und schönen Erfahrungen wie z. B. Freunde<br />

treffen, gemeinsam mit Freunden zur Schule laufen, Beobachtungen und<br />

Erkundungen anstellen usw., zeigen die Schulwegzeichnungen der Kinder<br />

und Jugendlichen jedoch auch subjektiv als gruselig, gefährlich oder Angst<br />

einflößend empfundene Bereiche. So zeichnen z. B. Caro (8 Jahre, weiblich,<br />

3. Klasse) und Anna (8 Jahre, weiblich, 3. Klasse) ein „Gruselhaus“ und<br />

einen bösen Hund, der immer bellt („Hund Beld immer“, Caro, Abb. 9; „Der<br />

Böse Hund“, Anna, Abb. 10). Etliche Kinder (auch aus höheren Klassen)<br />

beschreiben das zum offiziellen Schulweg der Schule gehörende „Hühnergässle“<br />

als gruselig, sehr dunkel, abgelegen und/oder einsam. Vor allem von<br />

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