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Die „Auslassung“ der gefahrenen Teilstrecke, die in der Zeichnung in der<br />

Regel auch durch eine räumliche und zeitliche Kürzung des Gesamtweges<br />

dargestellt wird, ist das Ergebnis einer, aus Sicht der Zeichner „erlebnis- und<br />

ereignislosen Zeit“.<br />

Abb. 7<br />

Lena (w), 13 Jahre, 7. Klasse<br />

Jana (8 Jahre, weiblich, 3. Klasse), beschreibt im Zusammenhang mit ihrem<br />

Schulweg die Dinge, die sie als besonders wichtig ansieht und die ihre Aufmerksamkeit<br />

wecken. Jana geht morgens immer zusammen mit ihrer<br />

Schwester zur Schule. Manchmal werden sie dabei auch von der Mutter begleitet.<br />

Sie beschreibt ihren Schulweg wie folgt: „... Wir kommen an vielen<br />

Baustellen vorbei. Autos sind beim Sängerheim manchmal echt viele da,<br />

wenn irgendeine Feier ist, zum Beispiel ein Geburtstag oder eine andere<br />

Feier. Im Winter ist der Tümpel gefroren, und dann gehen wir darauf, aber<br />

[nur] wenn das Eis fest ist. Im Sommer ist der Tümpel nicht gefroren, und<br />

dann schwimmen manchmal Kaulquappen herum. Und dann werden Frösche<br />

daraus.“ Auch Janas Zeichnung ist durch viele Details gekennzeichnet. Sie<br />

zeichnet sich selbst, wie sie mit ihrer Schwester zusammen zur Schule geht.<br />

Vor allem der Teich (im Bild links neben dem Wohnhaus) scheint bei Jana<br />

für die täglichen Erkundungen auf dem Schulweg von entscheidender Be-<br />

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