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In der Erläuterung auf der Rückseite des Blattes heißt es: „So ist es besser.<br />

[…] Die Luft ist nicht mehr so verpestet, und schon kann man ein wenig die<br />

Erde retten. Sie ist fast kaputt.“ Die Mobilität wird in der visionären Stadt<br />

durch „fahrende Sessel“ bewerkstelligt, von denen vier auf den Trassen der<br />

vorhandenen Straßen eingetragen werden.<br />

Zwei kaum differenziertere Karten liegen von einem sechzehnjährigen Schüler<br />

aus demselben Schulbezirk vor (Abb. 7a und b). Es werden zwei identische<br />

Raumausschnitte gezeichnet. In der erlebten Stadt gibt es kein Wohngebiet,<br />

nur einen Bahnhof, eine Fabrik und ein Einkaufscenter. Auf den<br />

Straßen herrscht viel Verkehr (vv) und auf den Freiflächen dazwischen liegt<br />

Dreck (Dr).<br />

Abb. 7a Karte K1 Abb. Abb. 7b Karte K2 (Schüler, 16 Jahre)<br />

Das Gelände ist abgelegen (Ab). In das Bild der erwünschten Stadt werden<br />

die topographischen Eintragungen (jeweils im Medium einer hybriden Darstellungsform,<br />

die weder ganz der Karte noch ganz einer bildlichen Illustration<br />

entspricht) weitgehend unverändert übernommen. Während in K1 die<br />

Fabrik mit einem Rauch emittierenden Schornstein symbolisiert ist, deuten<br />

nun zwei aufeinander stehende Quader auf eine „saubere Fabrik“ hin. Was in<br />

K1 schmutzig dargestellt wurde, ist nun sauber. Wo in K1 eine „abgelegene“<br />

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