Download (3152Kb) - Universität Oldenburg
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Die Karte K2 (Abb. 8b) ist dagegen strukturell völlig anders aufgebaut. Zunächst<br />
ist der dargestellte Raum gegenüber der Stadt isoliert. Keine Straße<br />
führt aus dem Kartenblatt heraus. Es gibt nur noch fünf Straßen, die alle am<br />
eigenen Haus (XD) ihren Ausgang nehmen. Vier Straßen führen zu Niederlassungen<br />
von Fastfoodketten. Eine Straße verbindet den eigenen Wohnort<br />
mit der Schule. Diese trägt nun aber den Namen eines internationalen Bekleidungskonzerns<br />
für den Massenkonsum.<br />
Abb. 8b<br />
Karte K2 (Schüler, 13 Jahre)<br />
Die Phantasiestadt des Dreizehnjährigen stellt eine Inselwelt des Konsums<br />
dar und die individuellen Bedürfnisse sind an jeweils herrschenden Konsumtrends<br />
orientiert.<br />
Die Arbeit eines siebzehnjährigen Schülers, der ebenfalls im nicht städtischen<br />
Raum wohnt, setzt in einer ebenfalls rudimentären Darstellungsform ähnliche<br />
Akzente. Die Karte K1 (Abb. 9a) bildet zwei Straßen (S) ab, an denen es nur<br />
einen REWE-Markt (s. unten), einen Kiosk inmitten eines Kreisels und zwei<br />
Bushaltestellen gibt.<br />
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