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Abb. 3<br />

Das politische Deutschland und die Folgen des Friedensvertrages von Versailles<br />

(Geistbeck-Geistbeck 22 1932: 13)<br />

An Folterinstrumenten der Nachbarn präsentierte Lautensach ( 14 1927: 235f.;<br />

13 1927, 245 u. 249ff.) „Keile“, „Zangen“ und „Bremsbacken“, die alle den<br />

„Körper“ des Reiches attackierten, Ostpreußen sei ihm schon „herausgerissen“<br />

worden. Geistbeck-Geistbeck ( 22 1932: 16) sahen durch die „Einbuchtungen“<br />

„Breschen“ in den deutschen Grenzzug geschlagen! Vor allem aber<br />

ließ das von den Siegern propagierte neue Selbstbestimmungsrecht der Völker<br />

es als höchst ungerecht erscheinen, dass nicht einmal das geschlossene<br />

„Volksboden-Deutschland“ mit dem politischen zusammenfiel.<br />

Dieses Missverhältnis sollte eine neue Karte untermauern, die Penck seinem<br />

Aufsatz zum deutschen „Volks- und Kulturboden“ von 1925 in Schwarz-<br />

Weiß-Version (Abb. 4) beigegeben hatte. Parallel dazu erschienen zwei farbige<br />

Karten, eine Wandkarte (Penck-Fischer 1925) und eine Handkarte<br />

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