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EINE GRENZE VERSCHWINDET - Instytut Spraw Publicznych

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Diagramm 7.<br />

Einzelne Themen der<br />

untersuchten Artikel „Welt”<br />

nach Jahren<br />

Quelle: Institut<br />

für Öffentliche<br />

Angelegenheiten 2012<br />

198 Eine Grenze verschwindet<br />

Artikel der „Welt” erinnerten an diese Problematik allenfalls in wenigen<br />

Streifl ichtern (3%). Nur ab und zu führte man Beispiele einzelner Polen<br />

an, die sich für eine Wohnung bzw. Arbeit in Deutschland entschieden<br />

hatten oder umgekehrt – nicht zu einem solchen Schritt entschließen<br />

wollten (7%).<br />

Zur Beantwortung der Frage, in welchen Jahren bestimmte Themen<br />

auf das größte Interesse der „Welt” stießen, lohnt sich ein näherer<br />

Blick auf die von dieser Tageszeitung jeweils aufgegriffenen Probleme.<br />

Über die Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes wurde z.B. mit großer<br />

Regelmäßigkeit berichtet – fast jährlich erschien diesbezüglich eine<br />

Reihe von Artikeln. Das publizistische Interesse an dieser Thematik stieg<br />

nach der vollständigen Liberalisierung der Zustromes von Arbeitnehmern<br />

aus Ostmitteleuropa stark an, so dass sich im Jahre 2011 knapp ein Drittel<br />

aller Beiträge der „Welt” mit dieser Fragestellung befassten. Über die<br />

nach Ostdeutschland ausgewanderten Polen berichtete man hingegen<br />

am häufi gsten unmittelbar nach dem polnischen EU-Beitritt. Denn<br />

damals eröffnete sich polnischen Bürgern erstmals die Möglichkeit, im<br />

westlichen Nachbarland ohne rechtliche Hindernisse zu leben und zu<br />

arbeiten. Am meisten kommentiert wurde der EU-Beitritt Polens natürlich<br />

in den Jahren 2004-2005.

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