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Forschungsplan - Deutsches Archäologisches Institut

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(kirchen-)politischen Lage und der Persönlichkeit des Damasus<br />

bzw. Ambrosius bestimmt sind.<br />

Projektlaufzeit<br />

� 2006-2010<br />

Betreuung<br />

� Markus Löx, M.A.<br />

Kooperationspartner<br />

� Prof. Dr. Franz Alto Bauer, LMU München (Betreuung der Dissertation)<br />

Finanzierung<br />

� DAI<br />

d) Latium als Erinnerungslandschaft<br />

Dieses althistorische Promotionsprojekt untersucht die Gedächtniskultur<br />

in den Städten und Heiligtümern Latiums sowie die Herausbildung<br />

eines latinisch-römischen Erinnerungsraums in Republik und Kaiserzeit.<br />

Auf der Grundlage literarischer, archäologischer, epigraphischer<br />

und numismatischer Zeugnisse sollen Inhalte und Medien von Erinnerung,<br />

Wandel und Kontinuitäten von Geschichtsbildern sowie regionale<br />

Gemeinsamkeiten und lokale Unterschiede von Erzählsträngen<br />

herausgearbeitet werden.<br />

Wissenschaftliche Perspektiven<br />

� Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Funktion des sozialen Gedächtnisses<br />

für die Konstitution von Identitäten vor dem Hintergrund<br />

sich wandelnder historischer Rahmenbedingungen, die hier für Latium<br />

in der Epoche der Expansion Roms und der sogenannten Romanisierung<br />

exemplarisch beantwortet werden soll.<br />

Projektlaufzeit<br />

� 2009-2012<br />

Betreuung<br />

� Eva Hagen, M.A.<br />

Kooperationspartner:<br />

� Prof. Dr. Hans-Joachim Gehrke (Betreuung Dissertation)<br />

Finanzierung<br />

� DAI<br />

e) Der Kaiser und die Anderen. Visuelle Darstellungen des römischen<br />

Princeps in Interaktionssituationen<br />

Im Rahmen des Dissertationsprojektes werden Monumente und Münzen<br />

der römischen Kaiserzeit (bis Ende des 2. Jhs. n. Chr.) auf die<br />

Frage hin untersucht, wie in den abgebildeten Szenen der Kaiser in<br />

Interaktion mit Angehörigen des römischen Volkes oder mit Göttern<br />

und Personifikationen tritt. Das Material wird dahingehend befragt, ob<br />

die visuelle Repräsentation von Interaktion Rückschlüsse auf die tatsächliche<br />

Interaktion zulässt, wie sich die an der dargestellten Interaktion<br />

beteiligten Gruppen zusammensetzen und welche Absichten<br />

die Auftraggeber verfolgten.<br />

<strong>Forschungsplan</strong><br />

Seite 196

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