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Forschungsplan - Deutsches Archäologisches Institut

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Betreuung<br />

� Thomas X. Schuhmacher<br />

Kooperationspartner<br />

� A. Banerjee, International Center for Ivory Study (INCENTIVS), <strong>Institut</strong><br />

für Geowissenschaften, Johannes Gutenberg- Universität<br />

Mainz<br />

Finanzierung<br />

� DFG (beantragt)<br />

b) Bronze- und Eisenzeit<br />

b 1) Studien zur prä- und protohistorischen Befestigung auf der Iberischen<br />

Halbinsel<br />

Befestigungen gehören zu den wohl häufigsten baulichen Überresten<br />

vergangener Kulturen. Die Forschung hat für viele Befestigungen eine<br />

multifunktionale Nutzung postuliert. Dennoch haben viele Anlagen<br />

zunächst eine militärische Funktion, die im Rahmen dieser Untersuchungen<br />

im Vordergrund steht. Ausgangspunkt sind die aktuellen<br />

Ausgrabungen der Abteilung in Los Castillejos de Alcorrín (s.o.). Ziel<br />

der Arbeit ist, eine den historischen Rahmenbedingen angemessene<br />

Bewertung der Befestigungen zu erstellen. Dazu sollen zunächst die<br />

kulturspezifischen Ausprägungen herausgestellt werden, wobei die<br />

›universellen‹ Elemente, die epochen- und kulturübergreifend allen<br />

Befestigungen eigen sind, herauszufiltern sind. Dies erfolgt über eine<br />

diachrone Sicht, da entsprechende Entwicklungen und Innovationen<br />

im Befestigungswesen nur über längere Zeiträume hinweg zu beobachten<br />

sind. So ist angestrebt im Rahmen der Forschungen nicht nur<br />

die Anlage von Alcorrín adäquat zu studieren, sondern darüber hinaus<br />

eine Übersicht zur Entwicklung des prä- und protohistorischen Befestigungswesens<br />

auf der Iberischen Halbinsel zu geben.<br />

Es wird angestrebt aus der Studie eine Habilarbeit entstehen zu lassen.<br />

Wissenschaftliche Perspektiven<br />

� Ziel der Arbeit ist, eine den historische Rahmenbedingen angemessene<br />

Bewertung der Befestigungen zu erstellen. Dazu sollen zunächst<br />

die kulturspezifischen Ausprägungen herausgestellt werden,<br />

wobei die ›universellen‹ Elemente, die epochen- und kulturübergreifend<br />

allen Befestigungen eigen sind, herauszufiltern sind. Dies<br />

erfolgt über eine diachrone Sicht, da entsprechende Entwicklungen<br />

und Innovationen im Befestigungswesen nur über längere Zeiträume<br />

hinweg zu beobachten sind. So ist angestrebt im Rahmen<br />

der Forschungen nicht nur die Anlage von Alcorrín adäquat zu studieren,<br />

sondern darüber hinaus auch Übersicht zur Entwicklung<br />

des prä- und protohistorischen Befestigungswesens auf der Iberischen<br />

Halbinsel zu geben.<br />

Projektlaufzeit<br />

� Bis August 2011<br />

Betreuung<br />

� Dirk Paul Mielke<br />

Finanzierung<br />

� DAI, s. BVIII 1. b 2)<br />

<strong>Forschungsplan</strong><br />

Seite 276

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