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Forschungsplan - Deutsches Archäologisches Institut

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nach Migration und Austauschsystemen werden eingebettet in wirtschafts-<br />

und sozialarchäologische Untersuchungen.<br />

Ergänzt werden die Forschungen zum LIMES um ein diachrones Projekt zum<br />

Rhein, wo ein Flusssystem mit seinen angrenzenden sehr unterschiedlichen<br />

Landschaften auf die Frage nach Trennung und Verbindung in Zeit und<br />

Raum im Mittelpunkt der Überlegungen stehen wird.<br />

- Der Rhein als Grenze und verbindendes Element (S. Sievers)<br />

- Der Limes, militärische Sicherung und Kulturwandel im Hinterland<br />

(Hüssen, G. Rasbach)<br />

- CRFB (S. von Schnurbein)<br />

- Temporäre und semipermanente römische Truppenlager (C.-<br />

M. Hüssen)<br />

- Germanische Siedlungen in Sachsen-Anhalt (C.-M. Hüssen)<br />

- Römische Siedlungs- und Wirtschaftsstrukturen im ländlichen Raum<br />

an Donau und Limes in Raetien (C.-M. Hüssen)<br />

- Rom und seine Nachbarn nördlich der unteren Donau im Lichte provinzial-römischer<br />

Funde (A. Popa)<br />

- Von Dacia magna zu Dacia capta: Kulturwandel, Akkulturation und<br />

Besiedlungsänderungen im Osten des Karpatenbeckens während der<br />

römischen Kaiserzeit (A. Popa)<br />

- Lahnau-Waldgirmes (G. Rasbach)<br />

- Fundmünzen der Antike (D. Wigg-Wolf)<br />

d) Transnationale Forschungskooperation und Management des kulturellen Erbes<br />

Die RGK bemüht sich um die Teilnahme an internationalen, europäischen<br />

Forschungs- und Managementnetzwerken. Dies dient der Erfüllung der Satzungsaufgaben,<br />

wonach die Römisch-Germanische Kommission im Rahmen<br />

ihres Arbeitsgebietes um Zusammenarbeit innerhalb der deutschen Forschung,<br />

um Pflege der Beziehungen zur internationalen Wissenschaft und<br />

um Förderung des Gelehrtennachwuchses bemüht ist.<br />

Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, an transnationalen europäischen<br />

Vorhaben dann teilzuhaben, wenn sie sich mit allgemeinen, gesamtgesellschaftlichen<br />

Fragen der Entwicklung des Faches beschäftigen (ACE), eine<br />

hohe Dichte an internationalen Kooperationspartnern aufweist oder sich mit<br />

speziellen Fachfragen beschäftigt, denen sich andere Einrichtungen unterhalb<br />

der Bundesebene nicht zuwenden (können), um so eine Verknüpfung<br />

der deutschen mit der internationalen Forschung gewährleisten zu können<br />

(MACHU, NetConnect, Interface).<br />

- ACE Archaeology in Contemporary Europe (F. Lüth, S. Sievers)<br />

- MACHU Managing Archaeological Heritage Underwater (F. Lüth)<br />

- NetConnect (S. Sievers)<br />

- Interface (D. Wigg-Wolf)<br />

<strong>Forschungsplan</strong><br />

Seite 27

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