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Forschungsplan - Deutsches Archäologisches Institut

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Das wissenschaftliche Netzwerk ist in Forschungscluster 3 (Politische<br />

Räume) des DAI integriert.<br />

Wissenschaftliche Perspektiven<br />

� Im Mittelpunkt des Netzwerkes steht die Diskussion von Veränderungserscheinungen<br />

in archäologisch-baugeschichtlichen Befunden<br />

als methodisches und phänomenologisches Problem. Das Netzwerk<br />

will Perspektiven aufzeigen in der Anwendung von Grundmustern<br />

(und Grundbegriffen) historischer Veränderungsprozesse bei der<br />

Bewertung archäologischer Befunden als Quellen für die Ereignisebenso<br />

wie für die Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.<br />

Projektlaufzeit<br />

� 2009-2012<br />

Betreuung<br />

� Dr. M. Bachmann<br />

� Dr. Ph. Niewöhner<br />

� PD Dr. F. Pirson<br />

� PD Dr. A. Schachner<br />

� Dr. J. Seeher<br />

Kooperationspartner<br />

� Universität München<br />

� Universität Heidelberg<br />

� Universität Frankfurt<br />

� Universität Freiburg<br />

� Universität Kiel<br />

� Universität Leipzig<br />

� Bursa Üniversitesi<br />

� Istanbul Üniversitesi<br />

� İsparta Üniversitesi<br />

� Koç Üniversitesi Istanbul<br />

� METU Üniversitesi Ankara<br />

� Österreichisches <strong>Archäologisches</strong> <strong>Institut</strong><br />

Finanzierung<br />

� DAI<br />

2 Einzel- und Grundlagenforschung<br />

1) Bearbeitung der Altgrabungen auf dem Musalla Mezarlık in Pergamon<br />

unter besonderer Berücksichtigung der römischen Wohnhäuser (Arbeitstitel,<br />

Dissertation)<br />

Das Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit den Ergebnissen von Altgrabungen,<br />

die 1938, 1957 und 1958 auf dem Musalla Mezarlık in Pergamon<br />

durchgeführt worden sind. Dieser Hügel, der bis in die späten<br />

1920ger Jahre hinein als Friedhof genutzt wurde, liegt an einer städtebaulich<br />

sehr exponierten Stelle zwischen dem Burgberg und dem außerstädtischen<br />

Heiligtum des Asklepios in Pergamon.<br />

Die Grabungen, deren Ziel die Lokalisierung des Heiligtums der Athena<br />

Nikephóros war, förderten zahlreiche sehr bemerkenswerte Befunde und<br />

Funde zutage, die einerseits belegen, dass der Hügel schon in hellenistischer<br />

Zeit bebaut war, obwohl er außerhalb der Stadtmauer gelegen ist.<br />

<strong>Forschungsplan</strong><br />

Seite 253

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