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Forschungsplan - Deutsches Archäologisches Institut

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untersucht werden sollen. Da das Arbeitsgebiet nach Norden über die<br />

heutige Ukraine hinaus in das Gebiet der Russischen Föderation reichen<br />

wird, ist die Gewinnung von Kooperationspartnern dort erforderlich.<br />

Im Vordergrund steht außerdem der Dialog mit den<br />

naturwissenschaftlichen Partnern in Charkov hinsichtlich der Methodik<br />

und der Untersuchungsetappen. Das vorhandene historische und moderne<br />

Kartenmaterial, Satellitenaufnahmen und Luftbilder werden zusammengestellt,<br />

um sie für die eigene Kartierung und Auswertung<br />

mittels Geo-Informations-Sytemen nutzen zu können. Aus den Ergebnissen<br />

des nächsten Jahres ergeben sich ab 2010 systematische<br />

Surveys in den ersten Teilbereichen und kleinere Grabungen an ausgewählten<br />

Plätzen.<br />

Wissenschaftliche Perspektiven<br />

� Ziel des Projektes ist es, die Besiedlungsgeschichte von der Mitte<br />

des 3. bis Anfang des 5. Jhs. zu rekonstruieren und durch Wegeforschung<br />

die Wechselbeziehungen zwischen den unterschiedlichen<br />

Siedlungsgruppen herauszuarbeiten. Dazu werden das vorhandene<br />

historische und moderne Kartenmaterial, Satellitenaufnahmen und<br />

Luftbilder als Grundlage für die eigene Kartierung und Auswertung<br />

mittels GIS-Programmen zusammengestellt. Ab 2010 folgen systematische<br />

Surveys in den ersten Teilbereichen und kleinere Grabungen<br />

an ausgewählten Plätzen.<br />

Projektlaufzeit<br />

� Bis 2014<br />

Betreuung<br />

� Dr. Erdmute Schultze<br />

Kooperationspartner<br />

� Doz. Dr. Ljubičev; K. Myzgin; Klimatologie: O. Zubkevič; Geographie:<br />

A. Kovalev, Nationale Karasin-Universität Charkov<br />

� Dr. ist. nauk B. Magomedov, <strong>Archäologisches</strong> <strong>Institut</strong> NAN der Ukraine<br />

� <strong>Archäologisches</strong> <strong>Institut</strong> der Akademie der Wissenschaften, Universität<br />

Charkov<br />

Finanzierung<br />

� Sondermittel Clusterforschung<br />

g) Spätbronzezeitliche Burg Teleac, Rumänien<br />

Wissenschaftliche Perspektiven<br />

� Im Rahmen der Summerschool des Networks „Forging Identities:<br />

The mobility of culture in Bronze Age Europe“werden auf der spätbronzezeitlichen<br />

Burg von Teleac Vermessungsarbeiten geomagnetische<br />

Untersuchungen und kleinere Sondagen durchgeführt.<br />

Projektlaufzeit<br />

� Bis 2012<br />

Betreuung<br />

� PD Dr. Nikolaus Boroffka<br />

� Prof. Dr. Svend Hansen<br />

Kooperationspartner<br />

� Museum Alba Iulia<br />

<strong>Forschungsplan</strong><br />

Seite 350

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