Forschungsplan - Deutsches Archäologisches Institut

greifenden Themen der Archäologie und Kulturgeschichte der Türkei dar.
Losgelöst von einzelnen Unternehmungen der Feldforschung werden im
Rahmen von Habilitations- oder PostDoc-Vorhaben sowie in wissenschaftlichen
Netzwerken wesentliche Phänomene in der Geschichte Anatoliens mit
archäologischen Methoden untersucht. Diese Forschungen, die auf der Infrastruktur
der Abteilung (Bibliothek, Photothek, Archive und Feldprojekte)
aufbauen und von ihrer guten Vernetzung im Land profitieren, sollten in
Zukunft durch weitere Auslandsstipendien für Nachwuchswissenschaftler in
der Promotions- oder PostDoc-Phase gestärkt werden. Denn neben den
großen Grabungen, in die schon jetzt Wissenschaftler der Universitäten aufs
engste eingebunden sind, bietet auch die Förderung solcher Projekte die
Möglichkeit zum Brückenschlag und Austausch mit deutschen und internationalen
Hochschulen. Gleiches gilt natürlich auch für die wissenschaftlichen
Netzwerke, die etwa zur Hälfte aus Kollegen der Universitäten bestehen.
- Siedlungsstrukturen des 2. Jahrtausends v. Chr. im westlichen Kleinasien
(R. Becks)
- Wissenschaftliches Netzwerk „Epochenwandel und historische Veränderungsprozesse
in Anatolien“ (F. Pirson u. a.)
3) Einzel- und Grundlagenforschung
- Bearbeitung der Altgrabungen auf dem Musalla Mezarlık in Pergamon unter
besonderer Berücksichtigung der römischen Wohnhäuser (Arbeitstitel)
(A. Wirsching, Dissertation)
- Der architektonische und urbanistische Einfluss von Pergamon auf die Städte
Kleinasiens in hellenistischer Zeit (Arbeitstitel) (E. Laufer, Dissertation)
Forschungsplan
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