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Jahresbericht der Königl. Schwedischen Akademie der ...

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die des cultivirlen Landes 5 — 1000'; jede Region zerfallt in 2,<br />

nur die 2te Region in 3 Stufen. Die mittlere Stufe dieser 2ten<br />

Region wird durch Salix serpyäifolia^ die 3te Stufe <strong>der</strong>selben 6 —<br />

J5000' durch den Zwergwachhol<strong>der</strong> (Jum'p. nana) , die Legföhre<br />

(Pmus Pumilio) und die Zirbelnusskiefer (P. Ccmbra) ^ die obere<br />

Hälfte <strong>der</strong> oten Region durch den Lerchenbaura, die untere,<br />

4 — 3000' durch die Kiefer, Fichte, Tanne und Buche,<br />

die obere <strong>der</strong> 4ten Region durch die Ulme, Erle, Hainbuche<br />

und Linde bezeichnet (vgl. Bot. Lit. BI. IIL S. S05 ff. : [Ausz.<br />

aus Spenner's Flora Friburg. Brnsg.^). Im einzelnen kommt<br />

die Stiel -Eiche im Walde bei Reichenhali selten, bis 1400'<br />

über dem Meere, vor; die Rothbuche bildet einen Theil <strong>der</strong><br />

Bestände bis 5100 Fuss Höhco Die Feldulme, auf Vorbergen<br />

ziemlich häufig bis 1800'; die Esche in Nie<strong>der</strong>ungen in Hecken<br />

und Zäunen , in hochliegenden Gebirgsgegenden stets einzeln bi$<br />

2300'; <strong>der</strong> Stumpfahorn {^Acer Pseudoplantanus) auf Vorbergen<br />

horstweise bis 2900'; <strong>der</strong> Spitzahorn, seltener bis 2300';<br />

die Hainbuche in niedrigen Gegenden und an Waldrän<strong>der</strong>n bis<br />

1800'; die gemeine Birke bis 2200'; die Schwarz erle (Jln,<br />

glut.) his 1^00'; die Weisserle in Auen, an Flüssen und Bächen<br />

bis läOO'; die Sommerlinde (7'. grajidifolia) an Häusern<br />

und Waldrän<strong>der</strong>n bis 1700'; die Vogelkirsche bis 2800'; die<br />

Vogelbeere {Sorbtis aucuparia) bis 2700'; die Zitteraspe bis<br />

2400'; die Sohl weide {S. caprea) bis 1800'; Taxus baccata al-<br />

lenthalben im höhern Gebirge auf Felsen, die mit Dainmerde be-<br />

deckt sind, bis 4300'; <strong>der</strong> Lerchenbaum in Beständen bis<br />

4300'; die Rothtanne o<strong>der</strong> Fichte (P. Abies L.) , den Haupttheil<br />

<strong>der</strong> Wäl<strong>der</strong> bildend, bis 3700'; die Weis staune in bedeu-<br />

tenden Beständen, bis 3300'; die Kiefer ebenso bis 5i>00'; die<br />

Zirbelkiefer, an <strong>der</strong> Gränze <strong>der</strong> Waldregion vorherrschend,<br />

bis olOO', beson<strong>der</strong>s auf <strong>der</strong> Reifalpe bei Reichenhall ,; die Zwergkiefer<br />

(Legföhre) hisoSOO'; <strong>der</strong> Wach hol<strong>der</strong> bis 3200'; <strong>der</strong><br />

Zwergwachhol<strong>der</strong> endlich bei 3600 Fuss Höhe.<br />

[In Spenner's oben bei den Floren angeführter Flora des<br />

Breisgaus im westl. Schwaben {Fl. Friburg. 8^c.) wird in <strong>der</strong><br />

phytogeogr. Einleitung zu T. IIL das ganze von SOO' — 4600'<br />

sich erhebende Gebiet in S Regionen getheilt : 1) Das Rheinthal,<br />

oOO — 790' h., meist cultivirt; nur Eichen und Erlen bilden<br />

einige Waldungen; an den Ufern stehen Salices: triandra u.<br />

nigricans ^c. , Populus alba ^ auf Inseln Taviarix u. Hippophae,<br />

2) Die höhern Ebenen: 7 — 1300' Höhe; fast nichts als angebautes<br />

Land; Getreide und Obst gedeihen bis llöO' IL 5) Die<br />

Kalkregion, weniger nach <strong>der</strong> Erhebung, als nach dem Boden

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