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Jahresbericht der Königl. Schwedischen Akademie der ...

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\ 157<br />

neben auf den Hügeln Arnica montana. Auf den Aeckern ist<br />

Chrysanthemum segetum oft gemein.<br />

Hr. Blytt nahm dann den Weg von Lillesand nach Christian-<br />

sand [J>8** Breite], wo die Sommerhitze schon einen Theil <strong>der</strong><br />

Vegetation zerstört halte. Die Reise ward [nun am südlichsten<br />

Ende Norwegens, i>8^ o<strong>der</strong> fast 08° Breite, in westlicher Rich-<br />

tung] nach Mandal, Lyngdal und Listerland fortgesetzt. In diesen<br />

Gegenden botanisirte Hr. Blytt 5 Wochen hindurch, und bemerkte<br />

hier viele dem südwestlichen Norwegen eigene Gewächse; er erin-<br />

nert aber, dass nirgends in diesem Stifte eine reiche Flora vorkommt.<br />

Die von Christiansand bis Listerland aufgezeichneten Phanerogamen<br />

machen 46S aus ; diese Zahl erscheint klein in Betracht<br />

<strong>der</strong> südlichen Lage und des milden Klima's <strong>der</strong> Gegend, aber die<br />

sterile Beschaffenheit des Bodens ist hier wie an<strong>der</strong>wärts im Stifte<br />

Schuld daran. •— Der Verf, führt die seltensten hier gefundenen<br />

Pflanzen nach ihren nat. Familien auf; sie bestehen grösstentheils<br />

aus den schon weiter oben genannten. Bei Mandal: Carex arenaria<br />

^ maritima, Hordeum murinum, Melica uniflora, Holcus<br />

mollis y Ariindo arenaria, Luzula maxima in Wäl<strong>der</strong>n, Conval-<br />

laria verticillata 8^ multißora, Milium vineale, Orchis Morio, Sa-'<br />

tyrium albidum, Ophrys ovata , Serapias latifolia, Chenopodium<br />

Vulvaria, Euphorbia Peplus, Primula elatior, Anagallis arvensis,<br />

Centimculus minimus , {Antirrhinum arvensc auf ßallastplätzen),<br />

Teucrium Scorodonia, Erica Tetralix, Centaurea phrygia, Sene-<br />

cio Jacobaea, Arnica montana, Hypochoeris radicata, Galium sa-<br />

xatile , He<strong>der</strong>a Helix, Hex Aquifolimn, Iberis nudicaulis, Lepidium<br />

rü<strong>der</strong>ale, Alyssum incanum, Cochlearia danica , Glaucium<br />

luteum, Ononis spinosa, Trifoliumfragiferum, Hypericum pulchrum.<br />

Arenaria marina, Radiola Millegrana, Sedum anglicum ^ rupe-<br />

ste, Sempervivum tcctorum, Tillaea prostrata , Rhodiola rosea<br />

sparsam auf Sirandklippen. Sorbus Aria 8^ hybrida ; Parmelia<br />

plumbea, glomulifera; Orthotrichum crispum ß., Hutchinsiae, Hypnum<br />

loreum, u. a.<br />

Bei Christiansand kommen vor: Melica unißora, Convallaria<br />

verticillata, Senecio viscosus, Cichorium hitybus, Fedia olitoria,<br />

Galium Mollugo, He<strong>der</strong>a (gemein), Sanicula, Scandix Cerefolium,<br />

Hex Aqnifolium, Aquilegia vulgaris, Hypericum pulchrum,<br />

dum anglicum, Sorbus Aria 8^ hybrida. — Ausserdem hat<br />

Se-<br />

Hr.<br />

Klyngeland, Lehrer an <strong>der</strong> Schule in Opsloe, während seines<br />

mehrjährigen Aufenthaltes in Christiansand mannichfaltige Gewächse<br />

um die Stadt und bei Grimstad entdeckt. Wir nennen darunter<br />

Salicornia herbacea, Circaea lutetiana, Schocnus rujus ^l>ei Ko-<br />

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