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Jahresbericht der Königl. Schwedischen Akademie der ...

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^g[ IL Pflanzcngeograpliic.<br />

perennIrenJcn za ilcn 1- und 2jährigen wie l^ z« * «^^er fast<br />

11: 8; zieht man aber die Gebirgsflor ab, so ist es = 7 : «.<br />

Ebenso giebt die Gegend von Rom, bei Ausschlüsse <strong>der</strong> Apcnni-<br />

nen:, A: iJj die Ebenen des südL Frankreichs haben beide fast<br />

in deicher AnzahK In <strong>der</strong> gemässigten Zone ist endlich die Zahl<br />

<strong>der</strong> perenn. grösser: um. Berlin und Paris fa.t die doppelte <strong>der</strong><br />

übri-en krautarligen. [Vgl. Pflanzengeogr. n. A. \\ H. §'c. S. io8.]<br />

— Die Holzigen unter obigen 7500 verhalten sich zu den hrautarli-en<br />

wie 1 zu 6 (in Nordafrica ebenso). Es kommen etwa<br />

2op__ 240 Bäume vor, worunter 2 Palmae, 23 — 2i> Con/fe-<br />

7-ae,00—G^ Jmeiitaccae, 4 Ulmac, 7 — 8 Urticcae, Z Elaea-'<br />

ö-neäb^.i Lauraia, 1 Ferbeuacea, G — iO Jasmineae , 2 ErJtifiaeyi<br />

Ebenacea, 1 Slyracea^ 1 Apocij?iea , 6 — 8 Caprifo-<br />

Imc.t'-'^ Poriulaceae, (Tamarisctnae) , 2 ßlyrtac. , 40 — 43<br />

Rosaceae, 4 — S Legumimsae , 10—12 Tercbinthac . , 14—16<br />

Rk(mm^> 9 — 10 Jcerinae, 1 iMcliacea, 2 Juranliac. und 3<br />

Tilidceae, — Noch sind von obigen 7300 Arten wenigstens SOOO<br />

5em initllerri Europa und dem gemässigten Asien am caspischen<br />

Meere ganz fremd» ,<br />

Im östl, Asien trennt <strong>der</strong> Himalaja Völker, Thiere und<br />

Pflanzen des Nordens und Südens; obgleich oO bis 9« vom Wendekreise<br />

entfernt, steigt die Sdineelinie bis 2o00 Toiscn H. wegen<br />

<strong>der</strong> hinaursteigenden heisscn Luflslrüme; daher gehört das<br />

Gebirge gewiss zur Aefjualorialzone [vgl. Jahresb. 1833, S. 147 «Tc]<br />

Nepals und Butans immergrüne Thäler haben Indiens Vcgelal.on;<br />

Südtrüchle und unsre Obstbäume werden dort cultivirt. Auf den<br />

Stufen des Himalaja erscheinen Wäl<strong>der</strong> von S/iorea robusta, Ce-<br />

drela, Dalbergia, zwischen 300 — 400 Toisen H. erscheinen<br />

Pinus longifoUa und Mimosa Catechu. Bis zu den Thälern von<br />

gQO — 700 Tollen Höhe werden Zuckerrohr, Ananas, Bambus,<br />

Reis gebaut, gegen 800 — 1000 T. hoch [und bis weit höher,<br />

a a. 0» S. 144 ff.] nur Gerste, Hirse ^ <strong>der</strong> Weinstock gedeiht<br />

aber^-ut bis 1800 T» H., was gewiss die strahlende Wärme in<br />

solche"!- Höhe bewirkt« Auf 2000 T. H. [und höher] sind die<br />

letzten Dörfer, hier endigen die grossen P//^«6 -Wäl<strong>der</strong>. Von<br />

2000 bis 2200 Toisen findet man noch Gruppen von Pmiis, ße-<br />

tula, Ribes, Rhododendron, rucc/nüwi, dann folgen die kleinem<br />

Alpenpnanzen, Moose und Flechten, einzelne Bliithen erseheinen<br />

noch über 2o00 T. II., aber diese Flor ist <strong>der</strong>jcnigea<br />

^ Die Ebenen des südlichen Tübet sind öde und leer, sie gehören<br />

zur gemässigten Zone 5 doch werden bis ISOO T. H, Reis,<br />

Getreide, JMohn und Maulbeerbäuiue gebaut, Apfel-, Nuss- und<br />

unsrer Alpen-ipfel, <strong>der</strong> Andes u. s. w. ganz analog und ähnlich.<br />

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