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Jahresbericht der Königl. Schwedischen Akademie der ...

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liimi Vill.)- ßei H. sabaudum führt <strong>der</strong> Verf. mit Unrecht H.<br />

boreale Fries an ; das wahre H. subaudum ist viclleiclit eine bloss<br />

siideuropäisclie Pflanze. Zu //. wnbcllatum bringt Vf. //. laevigatiini<br />

W. ; aber Heinhold hat (Regensb. botan. Zeit. 1851.<br />

Liter. -Ber. S. S9.) bemerkt, dass das letztgenannte das //. bo-<br />

reale Fr. ist und als eine eigne Art angesehen werden muss, welche<br />

mehr mit H. sylvestre Tausch verwandt ist. Zu H. murorum<br />

bringt <strong>der</strong> Vf. H. vulgatum Fr.; Heinhold sagt aber, dieses gehöre<br />

zu H. LachcnaUi Gm., welches seinerseits <strong>der</strong> Vf. niit Unrecht<br />

zu H. sylvaticuni Gou. bringe. — V. Amlryaloidcae. Mit<br />

H. alpinum sind mehrere von Hoppe, Seh ra<strong>der</strong> u. A. aufge-<br />

stellte Arten vereinigt, was Heinhold tadelt. — Zum Schlüsse un-<br />

tersucht <strong>der</strong> Verf. die Gattung Andryala, und giebt als Resultat<br />

an, dass sie nicht von Hicracünn zu trennen sei.<br />

Endlich werden d i e Galtungen beschrieben, welche <strong>der</strong> Verf.<br />

als aus solclien Arten gebildet, die bisher unrichtig unter Hieraa'um<br />

gestellt gewesen , auflührt. * Dazu gehören : Aracium Necker?<br />

Fructus columnaris_, apice et basi vix attenuatus, striatus. Pappus<br />

pilosus : pilis dentatis rigidls rufescentibus. (?) Clinanlhium<br />

nudum, alveolatura. Periclinium subimbricatum. Hierunter kommen<br />

Hierae. paludosiim L. und Sonchus montanus Lam. (^S. coe-<br />

ruleus Sm.). Verf. glaubt auch, dass <strong>der</strong> sogen. Sonchus lappo-<br />

nicus hinzu kommen kann, aus welchem Cassini eine eigne Gattung<br />

Mulgedium gebildet hat. — hüybcllia. Hierüber bemerkt<br />

Heinhold, dass Cas:iini's hitybellia {Dictionn. des Sc. nat. XXIII.<br />

(1822.) p. o47 sq.) aus Lagoseris crepoidcs MB. besteht, dass<br />

demnach Monnier mit Unrecht glaube, dass sie aus Hieracixim<br />

incarnatum Jacq. bestehe; deshalb, meint Heinhold, müsse <strong>der</strong><br />

Name Geracium (Reichenb. , Mössl. Handb. II. S. lo4o.) angenommen<br />

werden {Intybus Fr.). Hierunter stehen; 1. //. praemorsum<br />

L. 2. H. incarnatum J. und 5. Crepis pulchra L.<br />

Heinhold glaubt, dass H, Gmelini L. auch hierher gehöre.<br />

Heinhold hat ein Verzeichniss <strong>der</strong> um Dresden wild wachsenden<br />

17 Hieracium - Avio^n, nebst den 5 von Reichenbach<br />

zu Geracium gebrachten : //. praemorsum, succisaefoUum und paludosum<br />

Mössl. Hdb. II. 154o, loG6), mitgetheitt. Mehrere <strong>der</strong>-<br />

selben dürfte man aber mit Recht für Spielarten längst bekannter<br />

Species ansehen *).<br />

Lessing hat die Beschreibungen <strong>der</strong> Syngenesislcn des Ber-<br />

liner <strong>Königl</strong>. Herbarii forlgesetzt. Er handelt die Nassavieae und<br />

5) Rf {jensb. bot. Zcilunjj , 1850, I. S. 172 — 174.

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