Appenzell Ausserrhoden - ETH Zurich - Natural and Social Science ...
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Holzwirtschaft im <strong>Appenzell</strong>erl<strong>and</strong><br />
Tab. 3.6: Reduzierter Satz der 13 internen Einflussfaktoren des Systems Sägereibranche im <strong>Appenzell</strong>erl<strong>and</strong>.<br />
Interner Einflussfaktor Beschreibung Ausprägungen<br />
Aus-/Weiterbildung ArbeitnehmerInnen<br />
Betriebskosten<br />
Cash-flow<br />
Energiebilanz<br />
Kundenorientierte Produktion<br />
Investitionen<br />
Know-how<br />
Lieferantenbeziehungen<br />
Marketing für Produkte<br />
Maschinenpark, Infrastruktur<br />
Produktpalette<br />
Zertifizierung: Q, FSC<br />
Beziehung zu <strong>and</strong>eren Unternehmen<br />
Gesamtheit der Aus-/und Weiterbildungsangebote,<br />
die das Sägereiunternehmen seinen ArbeitnehmerInnen<br />
bietet, sowie externe Aus-/und<br />
Weiterbildungsangebote, welche das Unternehmen<br />
seinen Mitarbeitern finanziert.<br />
Laufend anfallende Kosten für Kapital, Personal,<br />
Unterhalt, Energie und Entsorgung. Einheit: CHF<br />
pro m3 gesägtes Holz.<br />
Finanzieller Überschuss, der über die laufende<br />
Geschäftstätigkeit hinaus erwirtschaftet wird<br />
(Gewinn + Abschreibungen + Rückstellungen).<br />
Zugekaufte Energie in Form von Schweizer<br />
Strom-Mix und Heizöl minus selbst produzierte,<br />
verkaufte und selbst genutzte Energie in Form<br />
von Wärme, Strom und Wasserkraft.<br />
Einheit: J/m3.<br />
Flexibilität des Sägereiunternehmens, auf Kundenwünsche<br />
einzugehen.<br />
Anschaffungskosten für neue Maschinen, Verbesserung<br />
der unternehmenseigenen Infrastruktur.<br />
Gesamtes Wissen und Können des Sägereibesitzers<br />
und seiner ArbeitnehmerInnen bezüglich<br />
Umgang mit Maschinen, unternehmerische<br />
Kenntnisse und Materialkenntnisse.<br />
Art der Beziehung zwischen dem Sägereiunternehmen<br />
und seinen Rundholzlieferanten.<br />
Strategie, die das einzelne Sägereiunternehmen<br />
verfolgt, um seine Produkte verbessert absetzen<br />
zu können (z.B. Werbung).<br />
Gesamtheit der Maschinen und Infrastruktur des<br />
Sägereiunternehmens.<br />
Diversität des Angebots an Produkten, welche<br />
das Sägereiunternehmen verkaufen kann.<br />
Aufw<strong>and</strong> einerseits, der geleistet werden muss,<br />
um die Zertifikate Q und FSC für das Unternehmen<br />
zu erlangen und zu behalten. Aufw<strong>and</strong> <strong>and</strong>ererseits,<br />
welcher nötig ist, um zertifiziertes<br />
und nicht zertifiziertes Holz bei der Holzlieferungen,<br />
Verarbeitung und Lagerung vonein<strong>and</strong>er<br />
zu trennen.<br />
Art der Beziehung zu <strong>and</strong>eren Unternehmen der<br />
Sägereibranche im <strong>Appenzell</strong>erl<strong>and</strong>.<br />
1: Kein Angebot<br />
2: Stark gefördertes Angebot<br />
1: Tiefer<br />
2: Höher<br />
1: Tiefer<br />
2: Höher<br />
1: Höchstwert<br />
2: Tiefstwert<br />
1: Nicht vorh<strong>and</strong>en<br />
2: Ausgeprägt<br />
1: Nicht möglich<br />
2: Möglich<br />
1: Tief<br />
2: Hoch<br />
1: Schlecht<br />
2: Gut<br />
1: Kein Marketing<br />
2: Viel Marketing<br />
1: Veraltet<br />
2: State of the art<br />
1: Mainstream<br />
2: Nische<br />
1: Keine vorh<strong>and</strong>en<br />
2: Alle vorh<strong>and</strong>en<br />
1: Kooperation<br />
2: Konkurrenz<br />
136 UNS-Fallstudie 2002