Appenzell Ausserrhoden - ETH Zurich - Natural and Social Science ...
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Milchwirtschaft im <strong>Appenzell</strong>erl<strong>and</strong><br />
Vorwort<br />
Zuhören, fragen, diskutieren – analysieren, recherchieren,<br />
modellieren – nachfragen, hinterfragen, überzeugen –<br />
rechnen, schreiben, interpretieren. 14 Wochen harte Arbeit,<br />
Fallstudienarbeit. Zweifelsohne, wir wurden gefordert;<br />
Einstieg in ein uns nicht vertrautes Thema, die<br />
Milchwirtschaft. Kaum gestartet waren die ersten Resultate<br />
fällig. Erster Meilenstein: Die Analyse des Systems.<br />
Wir wissen es. Es ist die Grundlage für die weiteren Arbeitsschritte.<br />
Zweiter Meilenstein: Die Varianten. Dritter<br />
Meilenstein: Der Schluss, der Schlussbericht, die Verknüpfung,<br />
die Verdichtung zum Endresultat. Alleine mit<br />
der Arbeit, in Kleingruppen oder mit zehn Mitstudierenden<br />
– eine enorme menschliche Herausforderung und Lebenserfahrung.<br />
Die Fallstudie ist ein Abenteuer. Wir dürfen<br />
lernen. Lernen ist das oberste Ziel. An einem Projekt,<br />
einem komplexen dazu. Aber es werden auch Inhalte erwartet,<br />
konkrete Resultate. Nicht nur eine Übung. Das<br />
war neu. Und wir haben sie angenommen, die Herausforderung<br />
– methodisch, psychologisch, inhaltlich. Das Semester<br />
war intensiv, das intensivste des gesamten Studiums<br />
vielleicht. Und wir sind geschafft, vom Schaffen.<br />
Wir sind nicht unzufrieden mit dem Erreichten, ein bisschen<br />
stolz fast. Und gelernt haben wir, nicht nur angelernt.<br />
All unsere Arbeit, unsere Lernfortschritte und das Verständnis<br />
für das Thema wären nicht (so schnell) möglich<br />
gewesen, ohne die fundierte Wissensvermittlung durch<br />
Prof. Bernard Lehmann und seinem Assistenten Gregor<br />
Albisser. Nicht nur der Inhalt, auch ihr Stil hat uns überzeugt.<br />
Ihnen gebührt unser Dank!<br />
Damit das Wort Transdisziplinarität nicht eine akademische<br />
Leerformel blieb, sind wir trans gegangen. Wir<br />
haben mit <strong>Appenzell</strong>erInnen gesprochen, diskutiert, Ideen<br />
ausgetauscht, Wissen destilliert. Gemeinsam haben wir<br />
Probleme identifiziert, Ziele definiert, Lösungsvorschläge<br />
erarbeitet. Drei Betriebe aus <strong>Appenzell</strong> <strong>Ausserrhoden</strong> und<br />
ein Betrieb aus dem nahen Thurgau haben ohne grosses<br />
Aufheben ihre Bücher geöffnet. Die Verantwortlichen haben<br />
uns ihre Betriebskennzahlen zur Verfügung gestellt,<br />
ohne die es uns nicht möglich gewesen wäre, fundierte<br />
Wertschöpfungsmodelle, realistische Varianten und nachvollziehbare<br />
Schlussfolgerungen zu erarbeiten. Ihnen Herr<br />
Biedermann, Herr Forster, Herr Tobler, Herr Baldegger,<br />
Herr Ledergerber und Herr Lohner möchten wir für Ihre<br />
wertvolle Mitarbeit und Ihr Vertrauen danken! In den<br />
Dank einschliessen möchten wir alle Begleitgruppenmitglieder<br />
– sie waren es, die uns wertvolle Impulse gegeben<br />
und unsere Arbeitsschritte kritisch mitverfolgt haben. Und<br />
allen, die an der Bewertungsveranstaltung in der Schaukäsi<br />
teilgenommen haben oder uns als Ansprechpartner in<br />
irgendeiner Form zur Verfügung gest<strong>and</strong>en haben, gehört<br />
unser Dank!<br />
Zu guter Letzt sei die Fallstudienleitung, in personam<br />
Prof. Rol<strong>and</strong> Scholz und seinem Stellvertreter Michael<br />
Stauffacher, gewürdigt. Sie haben uns den freien Rahmen<br />
gegeben, der ein konstruktives Arbeiten ermöglichte; sie<br />
haben uns inhaltliche, methodische, psychologische Hilfestellungen<br />
geleistet, und sie haben uns die notwendigen<br />
finanziellen Ressourcen bereitgestellt, damit wir professionell<br />
arbeiten konnten. Danke!<br />
UNS-Fallstudie 2002 165