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Appenzell Ausserrhoden - ETH Zurich - Natural and Social Science ...

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Abstimmung und St<strong>and</strong>ardisierung von Methoden der komplexen Falltransformation<br />

messenen Kapazitäten und zeitlichen Ressourcen machbar.<br />

Schlussfolgerungen<br />

Zusammenfassend lässt sich die Eignung des Chassisgruppen-Modells<br />

mit den drei diskutierten Aufgabenfeldern<br />

zur Unterstützung eines komplexen Transions-<br />

Managements konstatieren.<br />

Dabei stehen den Vorteilen einer transparenten, effizienten<br />

und integrativen Gesamtsteuerung von Regionalentwicklungsprojekten<br />

die Nachteile eines (zu) breiten<br />

Aufgabenspektrums, eines (zu) hohen Lernanspruchs und<br />

eines (zu) grossen Koordinationsaufw<strong>and</strong>s entgegen.<br />

Diese Punkte lassen sich durch eine entsprechende angepasste<br />

Organisation der CHASSISGRUPPE hinsichtlich<br />

Gruppengrösse, Arbeitsbeginn und Einfluss auf die thematische<br />

Ausrichtung der Projektgruppen möglicherweise<br />

bewältigen.<br />

Wie bereits mehrfach angedeutet, knüpft diese Studie<br />

an die in Walter & Wiek (2002) dargestellten Arbeiten<br />

zur inhaltlichen Gesamtsynthese an. Beide sind deshalb in<br />

einem grösseren Kontext als komplementäre Facetten eines<br />

umfassenden Konzepts für integratives Transitions-<br />

Mangement zu begreifen (Wiek et al., in prep).<br />

Literatur<br />

Akademie für Raumforschung und L<strong>and</strong>esplanung (Hrsg.) (1998). Methoden<br />

und Instrumente räumlicher Planung. Hannover: Verlag der<br />

ARL.<br />

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Doing. London: Earthscan.<br />

Bieker, T. et al. (2001). Management unternehmerischer Nachhaltigkeit<br />

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BMU/BDI (Hrsg.), Schaltegger, S., Kleiber, O. & Müller, J., unter Mitarbeit<br />

von Herzig, C. (2002). Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen<br />

– Konzepte und Instrumente zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung.<br />

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Chassisgruppe der <strong>ETH</strong>-UNS Fallstudie 2002 (2003). Schlussbericht mit<br />

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Vom Umgang mit Unbestimmtheit und Komplexität. Bern et al.: Hans<br />

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Eisenhut, P. & Schönholzer, U. (2003). Entwicklung und Perspektiven<br />

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Bonn und Berlin (CD-ROM).<br />

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Methodik zum Bearbeiten von Umweltproblemen unter Berücksichtigung<br />

des Nachhaltigkeitsgedankens. Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit,<br />

Bd. 2. ökom Verlag: München<br />

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IÖR-Schriften, Bd. 33. Dresden: Institut für ökologische<br />

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gang. Project Plan for the Chalmers/Göteborg University Case Study<br />

2002 (unveröffentlicht).<br />

Laws, D., Susskind, L., Abrams, J., Anderson, J., Chapman, G., Rubenstein,<br />

E & Vadgama, J. (2001). Public Entrepreneurship Networks. The<br />

Enviromental Technology <strong>and</strong> Public Policy Program, Massachusetts Institute<br />

of Technology.<br />

Léonardi, J. (2001). Hemmnisse der nachhaltigen Entwicklung in europäischen<br />

Metropolregionen. Münster, Hamburg, London: Lit.<br />

Lévi-Strauss, C. (1991). Strukturale Anthropologie. Frankfurt aM: Suhrkamp.<br />

Lundvall, B.-A. & Borrás, S. (1998). The globalising learning economy:<br />

Implications for innovation policy. European Commission, Brussels.<br />

Mintzberg, H., Ahlstr<strong>and</strong>, B. & Lampel, J. (2002). Strategy Safari: eine<br />

Reise durch die Wildnis des strategischen Managements. Frankfurt am<br />

Main: Redline Wirtschaft bei Ueberreuter<br />

Muhar, A. & Freyer, B. (2003). LEBEN 2014 – Perspektiven der Regionalentwicklung<br />

in derNationalparkregion Hohe Tauern/Oberpinzgau.<br />

[Konzept für die transdisziplinäre Fallstudie 2003] Universität für Bodenkultur<br />

Wien.<br />

UNS-Fallstudie 2002 245

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