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Appenzell Ausserrhoden - ETH Zurich - Natural and Social Science ...

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<strong>Appenzell</strong>er Textilindustrie<br />

Tab. 2.1: Mitglieder der Begleitgruppe der Synthesegruppe<br />

TEXTILWIRTSCHAFT.<br />

Ruedi Aerni, Stiftung zur Förderung der AR Wirtschaft,<br />

Herisau<br />

Robert Bissegger, St. Gallische Creditanstalt, St. Gallen<br />

Rolf Bolting, Weberei <strong>Appenzell</strong>, <strong>Appenzell</strong><br />

Matthias Eisenhut, Mathias Eisenhut Stickerei, Gais<br />

Alex Eschler, Christian Eschler AG, Bühler<br />

Orthmar Forster, Sefar AG, Heiden<br />

Peter Hafner, Sefar AG, Heiden<br />

Heinz Hochuli, Cil<strong>and</strong>er AG, Herisau<br />

Beat Ronner, UBS AG Business Banking, St. Gallen<br />

Fritz Schassberger, Signer & Co AG, Herisau<br />

Dr. Thomas Schweizer, Textilverb<strong>and</strong> Schweiz, Zürich<br />

Eduard Tanner, Eduard Tanner AG, Speicher AR<br />

Dr. Marion Tobler, Professur für automatisierte Produktion<br />

<strong>ETH</strong>, Zürich<br />

Daniel Waldmaier, Hermann Koller AG, Gais<br />

Stefan Walser, Signer & Co AG, Herisau<br />

Hanspeter Ziegler, AG Cil<strong>and</strong>er, Herisau<br />

exakt beschrieben. Die Datenerhebung erfolgte durch Literaturrecherchen<br />

und an Einführungsveranstaltungen in<br />

die Textilproduktion durch den Lehrstuhl für automatisierte<br />

Produktion der <strong>ETH</strong> Zürich (Prof. U. Meyer, Dr. M.<br />

Tobler, Dr. A. Weber) sowie durch Gespräche mit Vertretern<br />

der Textilindustrie und des Textilverb<strong>and</strong>es, der<br />

Banken und der Hochschule.<br />

Bereits in der Vorbereitungsphase wurden die an der<br />

Fallstudie beteiligten Betriebe besucht, und mit Hilfe eines<br />

st<strong>and</strong>ardisierten Fragebogens wurden wichtige betriebliche<br />

Kenngrössen und produktionsspezifische Eigenheiten<br />

der jeweiligen Unternehmen erhoben. Gleichzeitig<br />

wurden mögliche Einflussfaktoren diskutiert, die in<br />

Zukunft das Wirtschaften der einzelnen Unternehmen beeinflussen<br />

oder sogar bestimmen könnten. In der ersten<br />

Fallstudienphase wurden Betriebe von jeweils zwei Studierenden<br />

erneut besucht, um bestehende Datenlücken zu<br />

schliessen und vertiefte Einblicke zu erhalten.<br />

In Gesprächen mit dem Textilverb<strong>and</strong>, Vertretern des<br />

Kantons und Experten der Hochschule wurde das Wissen<br />

im Bereich der Textilindustrie erweitert. Dabei ging es<br />

weniger um die einzelnen Betriebe als um den wirtschaftlichen,<br />

gesellschaftlichen und ökologischen Rahmen, in<br />

dem sich die einzelnen Betriebe bewegen.<br />

Tab. 2.2: Experten. Liste von Personen, die bei der Beschaffung,<br />

Abschätzung und Einschätzung der Grundlagendaten<br />

sowie bei der datengestützten Variantenbewertung<br />

als Experten wesentlich mitgewirkt haben.<br />

Mehmet Akyol, GBI Gewerkschaft Bau & Industrie,<br />

Zürich<br />

Robert Bissegger, St. Gallische Creditanstalt, St. Gallen<br />

Prof. Dr. Martin Boesch, Forschungsstelle für Wirtschaftsgeographie<br />

und Raumordnungspolitik HSG, St.<br />

Gallen<br />

Hans Bruderer, Amt für Umweltschutz, Herisau<br />

Walter Kürsteiner, Amt für Umweltschutz, Herisau<br />

Prof. Dr. Urs Meyer, Professur für automatisierte Produktion<br />

<strong>ETH</strong>, Zürich<br />

Dr. Thomas Schweizer, Textilverb<strong>and</strong> Schweiz, Zürich<br />

Dr. Marion Tobler, Professur für automatisierte Produktion<br />

<strong>ETH</strong>, Zürich<br />

Dr. Andrea Weber, Professur für automatisierte Produktion<br />

<strong>ETH</strong>, Zürich<br />

2.3 Analyse der Systemgrössen und<br />

Einflussfaktoren<br />

Ziel dieses Arbeitsschrittes war, wesentliche Elemente,<br />

welche die Textilindustrie beeinflussen oder von ihr beeinflusst<br />

werden, zu identifizieren. Damit sollte der Ist-<br />

Zust<strong>and</strong> des Systems Textilindustrie in seiner Komplexität<br />

erfasst und beschrieben werden. Es wird zwischen internen<br />

und externen Faktoren unterschieden. Interne<br />

Faktoren oder Systemgrössen sind Variablen, die von den<br />

untersuchten Betrieben selbst beeinflusst werden können.<br />

Demgegenüber wirken externe Faktoren (Einflussfaktoren)<br />

von aussen auf die Betriebe, ohne von diesen selbst<br />

direkt beeinflusst zu werden. Sie beschreiben das Systemumfeld.<br />

Für eine detaillierte Darstellung des gewählten<br />

Verfahrens verweisen wir auf den Leitfaden der<br />

CHASSISGRUPPE zur Systemanalyse.<br />

2.2 Datenerhebung und Systemverständnis<br />

Das Ziel der Datenerhebung besteht darin, die Textilindustrie<br />

im Kanton <strong>Appenzell</strong> <strong>Ausserrhoden</strong> mit all seinen<br />

Beziehungen zur geografischen Umgebung in einem Systembild<br />

abzubilden und zu verstehen. Dabei wurde der<br />

Ist-Zust<strong>and</strong> der Textilbranche in Ausserhoden möglichst<br />

Abb. 2.2: Studierende<br />

erarbeiten<br />

sich gemeinsam<br />

mit Akteuren der<br />

Textilwirtschaft<br />

das notwendige<br />

Wissen.<br />

UNS-Fallstudie 2002 55

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