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BARMER GEK Arzneimittelreport 2013 - Presse

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Im Gegensatz zu ACE-Hemmern/Sartanen, Betablockern, Statinen,<br />

Thrombozyten aggre ga tions hemmern und Nitraten (starke Empfehlung,<br />

„soll“-Formulierung) hat der Empfehlungsgrad für die Gruppe der langwirksamen<br />

Calciumkanalblocker aufgrund einer insgesamt heterogenen<br />

Studienlage bzgl. der Beeinflussung kardiovaskulärer Ereignisse nur einen<br />

„kann“-Status (AkdÄ, 2004; BÄK et al., 2012b; Bopp & Herbst, 2008).<br />

Verordnungsspektrum<br />

Bei der Betrachtung der historischen Entwicklung im Hinblick auf die Verordnung<br />

von Nitraten lässt sich anhand der Ergebnisse aus den Arzneiverordnungs-Reporten<br />

erkennen, dass diese über die Zeit immer seltener<br />

verordnet wurden (s. Abbildung 3.2.1). Im Gegensatz dazu steigt die<br />

Verordnung von Betablockern deutlich an (Schwabe & Paffrath, diverse<br />

Jahre).<br />

Abbildung 3.2.1 Verordnung von Betablockern, Nitraten und Calciumkanalblockern<br />

von 1997 bis 2011 in DDD<br />

2.500<br />

2.000<br />

Nitrate<br />

Dihydropyridin<br />

Verapamil/Diltiazem<br />

Betablocker<br />

DDD in Mio.<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

1997 2000 2003 2006 2009 2011<br />

Verordnungsjahr<br />

Quelle: nach Schwabe & Paffrath, 1998, 2001, 2004, 2007, 2010, 2012<br />

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