02.01.2015 Aufrufe

BARMER GEK Arzneimittelreport 2013 - Presse

BARMER GEK Arzneimittelreport 2013 - Presse

BARMER GEK Arzneimittelreport 2013 - Presse

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die am häufigsten verordneten Substanzen waren Risperidon, Pipamperon,<br />

Tiaprid und (mit Ausnahme des Jahres 2005) Quetiapin (s. Abbildung<br />

3.6.3).<br />

Abbildung 3.6.3 Die vier am häufigsten verordneten AP-Substanzen, 2005 bis 2012<br />

(RIS: Risperidon, PIP: Pipamperon, TIA: Tiaprid, QUE: Quetiapin)<br />

60<br />

RIS PIP TIA QUE<br />

Anteil an allen AP-Verordnungen (in %)<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />

Abbildung 3.6.4 setzt die Anteile mit AP-Verordnungen in den Jahren<br />

2005 bis 2012 mit den Verordnungen von Antidepressiva und von Medikamenten<br />

zur Behandlung von ADHS (Methylphenidat und Atomoxetin) im<br />

gleichen Zeitraum in Beziehung. Hier kann gezeigt werden, dass sich die<br />

Verschreibungen von ADHS-Medikamenten, wenngleich sie um ein Mehrfaches<br />

höher liegen, nach einem signifikanten Anstieg seit 2009/2010 auf<br />

einem relativ gleichbleibenden Plateau eingependelt haben. Die Verordnungen<br />

von Antidepressiva für Kinder und Jugendliche hingegen zeigen<br />

einen ähnlichen kontinuierlichen Anstieg wie die AP-Verschreibungen.<br />

Antidepressiva werden deutlich häufiger (z. B. 2012: 1,8fach) für Mädchen<br />

verordnet und weisen damit andere geschlechtsspezifische Muster<br />

auf.<br />

163

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!