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BARMER GEK Arzneimittelreport 2013 - Presse

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Diuretika und ihre Kombinationen (s. Tabelle 3.1.6) werden am häufigsten<br />

als Monosubstanz eingesetzt, dies bezieht sich sowohl auf die Schleifendiuretika<br />

– Torasemid als am häufigsten eingesetztes Präparat – wie auch<br />

auf das Hydrochlorothiazid (HCT). Erst an vierter Stelle folgt ein Kombinationspräparat<br />

mit einem ACE-Hemmer. Chlorthalidon als Monopräparat<br />

spielt hierzulande kaum eine Rolle und findet sich nicht unter den fünf am<br />

häufigsten eingesetzten Wirkstoffen dieser Gruppe.<br />

Tabelle 3.1.6<br />

Anteil Patienten mit Polypharmazie, die im 2. Quartal 2012 mind.<br />

einmal Diuretika und Kombinationen erhalten haben<br />

Diuretika und Kombinationen<br />

Gesamt<br />

(n=702.758)<br />

Männer<br />

(n=252.434)<br />

Frauen<br />

(n=450.324)<br />

Torasemid<br />

(ATC: C03CA04)<br />

18,2% 19,3% 17,6%<br />

Hydrochlorothiazid<br />

(ATC: C03AA03)<br />

7,9% 7,8% 7,9%<br />

Furosemid<br />

(ATC: C03CA01)<br />

7,1% 7,0% 7,2%<br />

Ramipril+Hydrochlorothiazid<br />

(ATC: C09BA25)<br />

6,9% 7,8% 6,4%<br />

Losartan+Diuretika<br />

(ATC: C09DA01)<br />

3,6% 4,2% 3,3%<br />

Gesamt 56,3% 56,8% 55,9%<br />

Die Gruppe der Statine (s. Tabelle 3.1.7) wird mit weitem Abstand vom<br />

Simvastatin angeführt. Im Durchschnitt bekommt jeder dritte Versicherte<br />

mit Polypharmazie einen Wirkstoff aus dieser Gruppe, Männer mit 39,9 %<br />

deutlich häufiger als Frauen (28,4 %).<br />

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