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BARMER GEK Arzneimittelreport 2013 - Presse

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psychiater gleichauf an der Spitze (32,0 % vs. 32,1 %), bevor das Bild bei<br />

den 15- bis 19-jährigen Jugendlichen deutlich heterogener wird und die<br />

Arztgruppe der „Sonstigen“ (zu denen z. B. auch Ambulanzen gehören)<br />

den größten Anteil der AP-Verordnungen verantwortet.<br />

Abbildung 3.6.5 Verordnungen von Antipsychotika nach Facharztgruppe und<br />

Alter, 2011 (HA: Allgemeinmediziner/hausärztl. Internisten/Praktische<br />

Ärzte, PÄD: Pädiatrie, KJP: Kinder- und Jugendpsychiatrie,<br />

NP: Neurologie/Psychiatrie, SON: Sonstige)<br />

70<br />

HA PÄD KJP NP SON<br />

60<br />

zahl der Verordnungen<br />

Anz<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0-4 5-9 10-14 15-19<br />

Die Rolle von Antipsychotika in der Behandlung von Tic-Störungen<br />

Exemplarisch soll abschliessend die Verordnung von Antipsychotika bei<br />

einem typischen kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbild, den<br />

Tic-Störungen, analysiert werden. Tic-Störungen sind mit einer Prävalenz<br />

von bis zu 10 bis 15 % ein häufig vorkommendes kinder- und jugendpsychiatrisches<br />

Störungsbild, das gemäß den Kriterien der ICD-10 durch<br />

unwillkürliche, rasche, wiederholte, nichtrhythmische Bewegungen meist<br />

umschriebener Muskelgruppen oder eine Lautproduktion, die plötzlich<br />

einsetzt und keinem erkennbaren Zweck dient, charakterisiert ist. Tic-<br />

166

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