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BARMER GEK Arzneimittelreport 2013 - Presse

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Es zeigt sich zum einen, dass mit Methylphenidat ein ADHS-Medikament<br />

in beiden untersuchten Jahren an der Spitze der Verschreibungen steht.<br />

Zum anderen zeigt sich hinsichtlich der AP-Verordnungen zur Tic-Behandlung,<br />

dass der Anteil von Tiaprid an den Verordnungen etwas absinkt,<br />

während Risperidon zulegt.<br />

Tabelle 3.6.3 zeigt – differenziert nach Subtypen – welche Substanzklassen<br />

bei Tic-Störungen in den Jahren 2006 und 2011 verordnet wurden.<br />

Tabelle 3.6.3<br />

Anteil Patienten mit Tic-Störungen mit Verordnung entsprechender<br />

Psychopharmaka nach Typus der Tic-Störung (in Prozent der<br />

jeweiligen Gruppe), 2006 vs. 2011<br />

2006<br />

(n=879)<br />

F95.0 F95.1 F95.2 F95.8/.9<br />

2011<br />

(n=999)<br />

2006<br />

(n=1.263)<br />

2011<br />

(n=1.622)<br />

2006<br />

(n=511)<br />

2011<br />

(n=624)<br />

2006<br />

(n=4.075)<br />

2011<br />

(n=4.475)<br />

Jegliche<br />

Psycho- 25,7 28,6 16,4 22,4 51,5 53,0 16,2 17,5<br />

pharmaka<br />

Antipsychotikum<br />

5,4 6,4 6,8 7,3 35,4 30,6 5,5 5,5<br />

FGA 4,7 4,0 5,6 4,8 29,0 21,0 4,4 3,9<br />

SGA 1,5 2,6 1,8 3,8 11,2 13,6 1,6 2,3<br />

Risperidon<br />

1,1 2,4 1,7 3,2 8,0 10,7 1,3 1,8<br />

Tiaprid 3,6 3,6 4,8 4,0 27,6 19,2 4,1 3,6<br />

ADHS-<br />

Medika- 19,9 22,1 9,7 15,5 23,3 28,5 9,2 10,3<br />

ment<br />

Antidepressivum<br />

1,0 1,8 1,2 1,6 3,5 4,8 0,9 1,3<br />

Anxiolytikum<br />

1,3 1,4 0,7 2,0 2,0 1,3 1,6 2,4<br />

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