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BARMER GEK Arzneimittelreport 2013 - Presse

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2 Ergebnisse der Arzneimittelanalysen<br />

2.1 Methodik<br />

Die vorliegenden Analysen basieren auf den Leistungsdaten der BAR-<br />

MER <strong>GEK</strong> aus den Jahren 2011 und 2012. Für die Auswertungen wurden<br />

neben den Daten zu Arzneimittelverordnungen u. a. auch Diagnosedaten<br />

niedergelassener Ärzte* herangezogen.<br />

Die Arzneiverordnungen als wichtigste Datengrundlage unseres Reports<br />

umfassen die in Apotheken zu Lasten der <strong>BARMER</strong> <strong>GEK</strong> abgegebenen<br />

Arzneimittel. In den allgemeinen Auswertungen wurden nur die Ausgaben<br />

berücksichtigt, die nach dem amtlichen ATC-Code einer Arzneimittelgruppe<br />

zugeordnet werden konnten. Des Weiteren musste eine Verordnung<br />

eindeutig zu einem Versicherten der <strong>BARMER</strong> <strong>GEK</strong> gehören. Darüber<br />

hinaus gibt dieser Report einen Überblick der Ausgaben zu Arzneimitteln<br />

die mit einer Sonder-Pharmazentralnummer abgerechnet wurden.<br />

Bei dem verfügbaren Datenbestand handelt es sich um so genannte Sekundärdaten:<br />

Daten also, die nicht speziell für die hier vorgelegten Auswertungen<br />

erhoben wurden, sondern als Leistungsdaten zur Begründung<br />

der Abrechnung dienen. Die dritte Fassung 2012 der GPS (Gute Praxis<br />

Sekundärdatenanalyse) Leitlinien und Empfehlungen der Arbeitsgruppe<br />

„Erhebung und Nutzung von Sekundärdaten“ (AGENS) der Deutschen<br />

Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) und der Deutschen<br />

Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) bilden die Basis für den<br />

Umgang mit diesen Daten und wurden bei der Auswertung berücksichtigt.<br />

* Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im Text im Allgemeinen auf eine<br />

geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten<br />

im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.<br />

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