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Lehr- Lernprozesse im Informatik-Anfangsunterricht

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Ergebnisse der empirischen Untersuchung<br />

E=Einzel, D=Doppelstunde: E D E D E D E<br />

Erstes Notebook der Gruppe<br />

Zweites Notebook der Gruppe<br />

Dobs Methoden Klassen<br />

Dobs Methoden Klassen<br />

Abbildung 80 Die Arbeit der Gruppe in den einzelnen Stunden. Die Gruppe hat an zwei Notebooks gearbeitet<br />

(Verlauf oben und unten). Das in Abbildung dargestellte Projekt ist auf dem Notebook entstanden, dessen<br />

Verlauf oben dargestellt ist. (rot=Arbeit an Klasse; blau=Arbeit an Methode; grün: Kompilieren;<br />

Magenta=Dobs). Die Zeitachse gibt nicht die gesamte Stundenzeit, sondern die Zeit wieder, in der Fujaba<br />

gestartet war.<br />

Zur Methode erstelleSpiel:<br />

Das grundlegende Klassendiagramm mit den Klassen der Logik wurde von allen Gruppen zu<br />

Hause erstellt, ebenso eine erste Fassung der create-Methode. Das Erzeugen der für den<br />

Spielanfang notwendigen Objektstruktur ist einfach, solange die Struktur in Dobs angezeigt<br />

wird. Mit dem Hinzufügen der grafischen Oberfläche jedoch müssen die Karten gemischt<br />

werden. Zwei der drei Gruppen haben das Mischen in die erstelleSpiel-Methode integriert,<br />

eine Gruppe hat eine eigene Methode dafür entwickelt. Die Schwierigkeit war erhöht<br />

dadurch, dass jeweils zwei Karten mit demselben Wert benötigt wurden. Diese Gruppe hatte<br />

die Methode zum Erzeugen des Spiels und dem Mischen der Karten von einer anderen Gruppe<br />

übernommen. Tatsächlich wurde die Funktionalität zum Mischen der Karten und dem<br />

Anordnen an der Oberfläche von einem einzelnen Schüler entwickelt und von allen Gruppen<br />

in die eigenen Projekte übertragen.<br />

Man sieht hier ein Problem, das sich durch die ganze Phase zieht: Für die Visualisierung auf<br />

der grafischen Oberfläche wird zusätzlich Funktionalität benötigt, die in die Fachlogik integriert<br />

wurde. Die Übersichtlichkeit leidet, ebenso die Trennung zwischen der Funktionalität<br />

der Logik und der Oberfläche.<br />

Zur Methode vergleichen:<br />

Schwierigkeit hier war die Ereignisbehandlung. Je nachdem, ob die erste oder die zweite<br />

Karte aufgedeckt wird, muss der Ereignisbehandler unterschiedlich reagieren. Die Gruppe<br />

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