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Berichte über Landwirtschaft - BMELV

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100 Günter Kroës und Sebastian Elbe<br />

Hierarchierahmen der Programmebene Regionale Ebene<br />

Steuerung <strong>über</strong> Ziele und Evaluation<br />

einführen<br />

• Erfolgen klare Vorgaben zur Einführung<br />

und Umsetzung regionsspezifischer<br />

Ziel- und Evaluationssysteme<br />

(von technisch (SMART) bis hin zum<br />

Zielbeitrag der Region)?<br />

• Gibt es Anreize und Sanktionen bei<br />

nicht Umsetzung?<br />

• Werden die Mittel für den Aufbau und<br />

die Umsetzung der Ziel- und Evalua-<br />

tionssysteme den Regionen zweckgebunden<br />

zur Verfügung gestellt?<br />

• Sind die Ziele auf Programmebene<br />

operationalisiert?<br />

• Gibt es eine zentrale externe (wissenschaftliche)<br />

Begleitung und Bewertung<br />

des Programms?<br />

• Gibt es eine klare Trennung von Beratung<br />

der Regionen und Bewertung der<br />

Regionen?<br />

Grundsätzliche Bereitschaft, die Steuerung<br />

<strong>über</strong> Ziele und Evaluation als<br />

Steuerungsinstrument der regionalen<br />

Entwicklung anzuerkennen und zu nutzen.<br />

Steuerung <strong>über</strong> Ziele<br />

• Wird der Prozessnutzen aus den Diskussionen<br />

zur Definition der Ziele analog<br />

zur Erstellung des REK als wesentlicher<br />

Beitrag zur Akzeptanz und Verbindlichkeit<br />

der Ziele wahrgenommen?<br />

• Werden bei neuen Regionen emergente<br />

Strategien zugelassen?<br />

• Sind bei erfahrenen Regionen operationalisierte<br />

Ziele vorhanden? Werden<br />

emergente Strategien bei diesen Re-<br />

gionen nur noch bei neuen Themenfeldern<br />

zugelassen?<br />

• Gibt es insgesamt eine steigende Operationalisierung<br />

der Ziele, der Definition<br />

des Zielbeitrags der Region zu den<br />

Programmzielen und der Verbindlichkeit<br />

der Ziele in Abhängigkeit vom Zeithorizont<br />

der Ziele (kurz-, mittel und<br />

langfristig) und vom Umsetzungsstand<br />

in der Region (neue Region ⇒ erfahrene<br />

Region)?<br />

• Erfolgt die Zieloperationalisierung<br />

bei erfahrenen Regionen analog zum<br />

Aufbau des REK (Kernziele der REK<br />

werden eher qualitativ und verbal argumentativ<br />

festgelegt, während die Ziele<br />

für themenspezifische Konzepte konkret<br />

(mit Zielbeitrag) definiert werden)?<br />

Steuerung <strong>über</strong> Evaluation<br />

• Liegt der Schwerpunkt bei neuen Re-<br />

gionen im Aufbau der regionalen Eva-<br />

luationssysteme und der Selbstevaluation<br />

der Prozesse? Stehen dabei regionsspezifische<br />

Aspekte im Vordergrund?<br />

• Wird der Qualifizierungsbedarf (an)<br />

erkannt?<br />

• Verlagert sich bei erfahrenen Regionen<br />

mit installierten Evaluationssystemen<br />

der Schwerpunkt weg von der Selbstevaluation<br />

hin zur externen Evaluation<br />

und von den Prozessen zu den Inhalten?<br />

• Werden bei erfahrenen Regionen nicht<br />

nur regionsspezifische, sondern auch gesamtregionale<br />

Aspekte (z. B. Zielbeitrag<br />

zum Gesamtprogramm) evaluiert (siehe<br />

Wettbewerb)?

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