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Berichte über Landwirtschaft - BMELV

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Innovatives Regionalmanagement für strukturschwache ländliche Regionen in Südosteuropa<br />

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Trainingskurs „Regional Rural Development – RRD“ (drei Wochen in Deutschland)<br />

Fachseminare und Entsendung von Kurzzeitexperten zu den Themen „Regional Marketing<br />

and Branding“, „Organisation and Financing of Regional Management“ sowie<br />

„Elaboration of Regional Development Strategies“ in Pilotregionen<br />

Fachstudienreisen vorwiegend nach Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie<br />

vereinzelt längerfristige Praktika (6 Monate in Deutschland)<br />

Seminare und Beratung zu „Grenz<strong>über</strong>schreitender und länder<strong>über</strong>greifender Kooperation“<br />

Workshops und Seminare zum „Netzwerkmanagement“<br />

Bei den o. g. Maßnahmen werden auch E-Coaching und E-Learning als Instrumente eingesetzt,<br />

um damit die Trainingseinheiten noch flexibler und bedarfsorientierter gestalten<br />

zu können und die Abwesenheit der Teilnehmenden von ihren Arbeitsplätzen zu minimieren.<br />

4 Innovatives Regionalmanagement als Motor für ländliche<br />

Entwicklung<br />

InWEnt und GTZ verstehen Regionalmanagement als integrierten Ansatz zur Initiierung<br />

und Unterstützung der nachhaltigen Entwicklung einer Region, der das endogene Potenzial<br />

durch konzertierte Anstrengungen der verschiedenen Akteure der politisch-administrativen<br />

Ebene, der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft mobilisiert. Wirtschaftsförderung stellt somit<br />

ein wichtiges Aufgabenfeld des Regionalmanagements dar. Vor allem in den ländlich<br />

geprägten Regionen konzentriert sich die Wirtschaftsförderung sehr oft auf die Land- und<br />

Forstwirtschaft, die Vermarktung der Produkte aus diesem Bereich, auf Gewerbeentwicklung<br />

– vor allem auf die Förderung von KMUs, aber auch Tourismus steht verhältnismäßig<br />

weit oben auf der Prioritätenliste. Dazu gehört auch der Transfer von Know-how hinsichtlich<br />

der Nutzung von speziell für Regionalentwicklung konzipierten EU-Programmen<br />

sowie relevanten Programmen anderer Geber, wie z. B. FAO, IFAD, Weltbank, etc.<br />

Abb. 1. Aufgaben eines innovativen Regionalmanagements

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