Berichte über Landwirtschaft - BMELV
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Abb. 2.<br />
Nutzen von Controllingsystemen in der Bodenordnung für die Landesverwaltung<br />
5 Lern- und Entwicklungsperspektiven<br />
167<br />
In Rheinland-Pfalz beschreiben die Lern- und Entwicklungsperspektiven viele seit rund<br />
10 Jahren eingeübte Prozesse.<br />
● Teamprozesse und Motivationsprozesse für die Mitarbeiter.<br />
● Eingeübte Praktiken, um Bürger am Prozess einer Bodenordnung zu beteiligen.<br />
● Behördeninterne Zeit- und Ressourcensteuerung.<br />
● Ständige Aktualisierung des Fachwissens z. B. in allen planerischen, landespflegerischen,<br />
bautechnischen, rechtlichen Aufgabenbereichen.<br />
● Einüben datentechnischer Lösungen, Umgang mit Kommunikationsprozessen.<br />
● Einüben der Controllingprozesse.<br />
6 Wirkungscontrolling<br />
Das in Rheinland-Pfalz eingeführte Wirkungscontrolling wurde von BMS-Consulting<br />
(Herr Dr. Mosiek, Herr Dr. PiePer und Frau Dr. kasten) entwickelt. Dieses verallgemeinerte<br />
Wertschöpfungssystem für Bodenordnungsverfahren bündelt den Nutzen aller Controlling-Ansätze,<br />
indem es die Qualitätsziele der Leitlinien Landentwicklung und ländliche<br />
Bodenordnung zugrunde legt, auf einer Kosten-Leistungs-Rechnung aufbaut und das<br />
Controllingsystem Cobeko für die ländliche Bodenordnung nutzt. Die Systematik des Wirkungscontrollings<br />
ergibt sich skizziert aus den Abb. 3 bis 5. Ein Bodenordnungsverfahren<br />
wird so <strong>über</strong>legt, als habe es ohne Bodenordnung stattgefunden und die durch Bodenordnung<br />
insgesamt erreichten Ziele seien als Zusatznutzen unter Beachtung der Zusatzkosten<br />
zu bewerten.