Berichte über Landwirtschaft - BMELV
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Strategiewechsel zur Förderung des ländlichen Raums<br />
107<br />
5. Rat von Sachverständigen für Umweltfragen (SRU) (2004): Umweltgutachten 2004.Umweltpolitische<br />
Handlungsfähigkeit sichern. Bundestagsdrucksache 15/3600.<br />
6. rosE, MicHaEl tHoMas, 1994: Berücksichtigung der ökologischen Ausgleichsfunktion ländlicher<br />
Räume im Kommunalen Finanzausgleich – Dargestellt am Beispiel des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
Dortmund.<br />
7. WEiss, katrin, 2007: Der Mehrwert des regionalen Wettbewerbsansatzes gegen<strong>über</strong> dem herkömmlichen<br />
Förderansatz. Dortmund.<br />
Fußnoten<br />
1) Soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt, wir hier der Finanzausgleich in NRW beispielhaft zu<br />
Grunde gelegt.<br />
2) Vgl. rosE 1994.<br />
3) Hier wurde der sogenannte Leistungsansatz verwendet, bei dem als Bemessungsgrundlage für<br />
finanzielle Zuwendungen die Leistungsströme der leistungserbringenden in die leistungsempfangenden<br />
Regionen zugrunde gelegt wird (Vgl. Postlep/Benkert 1979).<br />
4) Basierend auf einem ökonometrischen Modell räumlich verteilter Verzögerungen. Pressemitteilung<br />
„Nullsummenspiel: Eine Studie Kasseler Volkswirtschaftler weckt Zweifel am Sinn der<br />
Förderprogramme“ unter http://www.innovations-report.de/html/berichte/bildung_wissenschaft/<br />
bericht-30971.html (zuletzt abgerufen am 02.02.2008). Gesamte Studie: EckEy/kosFEld 2004.<br />
5) Beispiel LEADER 2007–2013: mindestens 5% von ELER müssen hier investiert werden. Dies<br />
wird häufig als viel dargestellt. Betrachtet man aber die anderen beiden großen Bereiche der<br />
EU-Förderung (Agrarförderung 1. Säule und Strukturfonds) so umfasst der ELER gut 11 % und<br />
der Anteil von LEADER an den raumwirksamen Fördermitteln beträgt gut 0,5 %.<br />
6) Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse zum Steuerungsansatz von Regionen Aktiv ist in<br />
drei Veröffentlichungen detailliert nachzulesen in: ElbE/kroës et al. 2007; WEiss 2007; ElbE<br />
2007.<br />
7) Das Kapitel ist eine Kurzfassung der Ende 2007 abgeschlossenen Dissertation von sEbastian<br />
ElbE mit dem Titel „Die Voraussetzungen der erfolgreichen Steuerung integrierter Ansätze durch<br />
Förderprogramme.“ (ElbE 2007).<br />
8) Die Abfragen wurden für alle fünf Prinzipien und deren Umsetzungsinstrumente durchgeführt.<br />
Auf eine detaillierte Darstellung wird aus Platzgründen in diesem Beitrag verzichtet.<br />
9) Die Berechnung des Zustimmungsfaktors erfolgte folgendermaßen: Der Bewertungsskala unwichtig<br />
bis sehr wichtig wurden Punktwerte zugeordnet: unwichtig = 0 Punkte, weniger wichtig<br />
= 2,5 Punkte, neutral = 5 Punkte, wichtig = 7,5 Punkte und sehr wichtig = 10 Punkte. Die Anzahl<br />
der Nennungen wurde mit den Punkten multipliziert und in Prozent umgerechnet.<br />
10) Vgl. SRU 2004: 520.<br />
Autorenanschrift: Prof. Dr. GüntEr kroës, Linckenstraße 97, 48165 Münster, Deutschland<br />
kroes@sprintconsult.de<br />
Dr. sEbastian ElbE, Luisenstr. 16, 64283 Darmstadt, Deutschland<br />
elbe@sprintconsult.de