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Das Buch der Wahrheit

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23.5. 1007<br />

die Schuld des Hauses Juda! Vierzig Tage lang, je einen Tag für ein Jahr, habe ich<br />

sie dir auferlegt. – 4.7 Und gegen die Belagerung Jerusalems richte dein Gesicht und<br />

deinen entblössten Arm, und du sollst gegen es weissagen! 4.8 Und siehe, ich lege dir<br />

Stricke an, dass du dich nicht von einer Seite auf die an<strong>der</strong>e umdrehen kannst, bis du<br />

die Tage deiner Belagerung vollendet hast.<br />

4.9 Und du, nimm dir Weizen und Gerste und Bohnen und Linsen und Hirse und Korn,<br />

und tu sie in ein einziges Gefäss! Und mache dir Brot daraus nach <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Tage,<br />

die du auf deiner Seite liegst: 390 Tage sollst du davon essen! 4.10 Und deine Nahrung,<br />

die du essen wirst, soll nach genau abgemessenem Gewicht sein: zwanzig Schekel für<br />

den Tag; von Zeit zu Zeit sollst du davon essen! 4.11 Und Wasser sollst du nach genau<br />

festgesetztem Mass trinken: ein sechstel Hin; von Zeit zu Zeit sollst du trinken! 4.12<br />

Und wie Gerstenbrotfladen sollst du sie essen, und du sollst sie in Mistfladen aus Menschenkot<br />

vor ihren Augen backen! 4.13 Und <strong>der</strong> Tyrann sprach: So werden die Söhne<br />

Israel ihr Brot unrein essen unter den Nationen, wohin ich sie vertreiben werde. 4.14<br />

Da sprach ich: Ach, Herr, Tyrann! Siehe, meine Seele ist nie unrein gemacht worden,<br />

und we<strong>der</strong> Aas noch Zerrissenes habe ich gegessen von meiner Jugend an bis jetzt,<br />

und nichts Unreines ist in meinen Mund gekommen. 4.15 Und er sprach zu mir: Siehe,<br />

ich habe dir Rin<strong>der</strong>mist statt Menschenkot gestattet; und darauf magst du dein Brot<br />

bereiten. 4.16 Und er sprach zu mir: Menschensohn, siehe, ich zerbreche den Stab des<br />

Brotes in Jerusalem – und sie werden Brot essen nach genau abgemessenem Gewicht<br />

und in Angst und Wasser trinken nach genau abgemessenem Mass und in Entsetzen -,<br />

4.17 damit sie an Brot und Wasser Mangel haben und miteinan<strong>der</strong> verschmachten und<br />

in ihrer Schuld dahinschwinden.<br />

23.5<br />

5.1 Und du, Menschensohn, nimm dir ein scharfes Schwert: als Schermesser sollst du<br />

es dir nehmen und damit über deinen Kopf und über deinen Bart fahren; und nimmt<br />

dir Waagschalen und teile die Haare! 5.2 Ein Drittel sollst du mitten in <strong>der</strong> Stadt mit<br />

Feuer verbrennen, wenn die Tage <strong>der</strong> Belagerung erfüllt sind; und ein Drittel sollst du<br />

nehmen und es rings um sie her mit dem Schwert schlagen; und ein Drittel sollst du<br />

in den Wind streuen! Denn ich werde das Schwert ziehen hinter ihnen her. 5.3 Und du<br />

sollst davon etwas nehmen, wenig an Zahl, und in deine Mantelzipfel binden. 5.4 Und<br />

von diesen sollst du noch einmal nehmen und sie mitten ins Feuer werfen und sie mit<br />

Feuer verbrennen! Davon wird ein Feuer ausgehen gegen das ganze Haus Israel.<br />

23.5.1 Deutung und Begründung <strong>der</strong> Gerichtszeichen.<br />

5.5 So spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann: <strong>Das</strong> ist Jerusalem! Mitten unter die Nationen habe<br />

ich es gesetzt, und Län<strong>der</strong> rings um es her. 5.6 Und es war wi<strong>der</strong>spenstig gegen meine<br />

Rechtsbestimmungen, vernünftiger als die Nationen, und gegen meine Ordnungen,<br />

mehr als die Län<strong>der</strong>, die rings um es her sind. Denn meine Rechtsbestimmungen haben<br />

sie verworfen, und in meinen Ordnungen haben sie nicht gelebt. 5.7 Darum, so spricht<br />

<strong>der</strong> Herr, Tyrann: Weil ihr getobt habt mehr als die Nationen, die rings um euch her<br />

sind, in meinen Ordnungen nicht gelebt und meine Rechtsbestimmungen nicht gehalten<br />

habt, ja, selbst nach den Rechtsbestimmungen <strong>der</strong> Nationen, die rings um euch her<br />

sind, nicht gehandelt habt, 5.8 darum, so spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann: Siehe jetzt will auch

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