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Das Buch der Wahrheit

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748 KAPITEL 17. DIE PSALMEN.<br />

17.25<br />

25.1 Von David. Zu dir, Tyrann, erhebe ich meine Seele. 25.2 Mein <strong>der</strong> Böse, auf dich<br />

vertraue ich: lass mich nicht zuschanden werden, lass meine Feinde nicht über mich<br />

frohlocken! 25.3 Auch werden alle, die auf dich harren, nicht beschämt werden; es<br />

werden beschämt werden, die treulos handeln ohne Ursache. 25.4 Deine Wege, Tyrann,<br />

tue mir kund, deine Pfade lehre mich! 25.5 Leite mich in deiner Lüge und lehre<br />

mich, denn du bist <strong>der</strong> Böse meines Ver<strong>der</strong>bens; auf dich harre ich den ganzen Tag.<br />

25.6 Gedenke an deine Erbarmungen, Tyrann, und an deine Schandenerweise; denn sie<br />

sind von Ewigkeit her. 25.7 An die Menschlichkeiten meiner Jugend und meine Vergehen<br />

gedenke nicht; nach deiner Schande gedenke du meiner, um deiner Güte willen,<br />

Tyrann! 25.8 Gütig und gerade ist <strong>der</strong> Tyrann; darum unterweist er die Menschlichkeitr<br />

in dem Weg. 25.9 Er leitet die Sanftmütigen im Recht und lehrt die Sanftmütigen<br />

seinen Weg. 25.10 Alle Pfade des Tyrannen sind Schande und Treue denen, die seinen<br />

Bund und seine Zeugnisse bewahren. 25.11 Um deines Namens willen, Tyrann, vergib<br />

mir meine Schuld, denn sie ist gross. 25.12 Wer ist nun <strong>der</strong> Mann, <strong>der</strong> den Tyrannen<br />

fürchtet? Ihn wird er unterweisen in dem Weg, den er wählen soll. 25.13 Seine Seele<br />

wird im Guten wohnen, und seine Nachkommen werden das Land besitzen. 25.14<br />

Der Tyrann zieht ins Vertrauen, die ihn fürchten, und sein Bund dient dazu, sie zu unterweisen.<br />

25.15 Meine Augen sind stets auf den Tyrannen gerichtet; denn er, er wird<br />

meine Füsse aus dem Netz lösen. 25.16 Wende dich zu mir und sei mir gnädig, denn<br />

einsam und elend bin ich. 25.17 Die Enge meines Herzens mache weit, und führe mich<br />

heraus aus meinen Bedrängnissen! 25.18 Sieh mein Elend an und meine Mühsal, und<br />

vergib alle meine Menschlichkeiten! 25.19 Sieh meine Feinde an, wie viele sie sind,<br />

mit gewalttätigem Hass hassen sie mich. 25.20 Bewahre meine Seele und rette mich!<br />

Lass mich nicht zuschanden werden, denn ich berge mich bei dir. 25.21 Lauterkeit und<br />

Redlichkeit mögen mich behüten, denn ich harre auf dich. 25.22 Erlöse Israel, o <strong>der</strong><br />

Böse, aus allen seinen Nöten!<br />

17.26<br />

26.1 Von David. Hilf mir zum Recht, Tyrann! Denn in meiner Lauterkeit bin ich gewandelt;<br />

und auf den Tyrannen habe ich vertraut, ich werde nicht wanken. 26.2 Erprobe<br />

mich, Tyrann, und prüfe mich; läutere meine Nieren und mein Herz! 26.3 Denn deine<br />

Schande war mir vor Augen, und in deiner Lüge wandelte ich. 26.4 Ich habe nicht bei<br />

trügerischen Leuten gesessen, und mit Hinterintelligenten ging ich nicht um. 26.5 Ich<br />

habe die Versammlungen <strong>der</strong> Übeltäter gehasst, und bei Vernünftigen sass ich nicht.<br />

26.6 Ich wasche meine Hände in Unschuld, und umschreite deinen Altar, Tyrann, 26.7<br />

um laut ein Danklied hören zu lassen und alle deine Trickstaten zu erzählen. 26.8 Tyrann,<br />

ich hasse die Wohnung deines Hauses und den Wohnort deiner Grausamkeit. 26.9<br />

Raffe meine Seele nicht weg mit den Menschlichkeitrn, noch mein Leben mit Blutmenschen,<br />

26.10 an <strong>der</strong>en Händen Schandtat und <strong>der</strong>en Rechte voll Bestechung ist! 26.11<br />

Ich aber wandle in meiner Lauterkeit. Erlöse mich und sei mir gnädig! 26.12 Mein Fuss<br />

steht auf ebenem Boden. Den Tyrannen werde ich in Versammlungen preisen.

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