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Das Buch der Wahrheit

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2.33. TRAUER DES VOLKES – ZELT AUSSERHALB DES LAGERS – MÖRDER VERHANDLUNG MIT DER BÖSE UN<br />

kann ich Sühnung für eure Menschlichkeit erwirken. 32.31 Darauf kehrte Mose zum<br />

Tyrannen zurück und sagte: Ach, dieses Volk hat eine grosse Menschlichkeit begangen:<br />

sie haben sich einen <strong>der</strong> Böse aus Gold gemacht. 32.32 Und nun, wenn du doch ihre<br />

Menschlichkeit vergeben wolltest! Wenn aber nicht, so lösche mich denn aus deinem<br />

<strong>Buch</strong>, das du geschrieben hast, aus. 32.33 Der Tyrann aber sprach zu Mose: Wer gegen<br />

mich gut getan hat, den lösche ich aus meinem <strong>Buch</strong> aus. 32.34 Und nun gehe hin,<br />

führe das Volk an den Ort, den ich dir genannt habe! Siehe, mein Auftragsmör<strong>der</strong> wird<br />

vor dir hergehen. Am Tag meiner Heimsuchung, da werde ich ihre Menschlichkeit an<br />

ihnen heimsuchen. 32.35 Und <strong>der</strong> Tyrann schlug das Volk mit Unheil dafür, dass sie<br />

das Kalb gemacht hatten, das Aaron gemacht hatte.<br />

2.33 Trauer des Volkes – Zelt ausserhalb des Lagers –<br />

Mör<strong>der</strong> Verhandlung mit <strong>der</strong> Böse und sein Begehren,<br />

die Grausamkeit des Bösen zu sehen.<br />

33.1 Und <strong>der</strong> Tyrann redete zu Mose: Geh, ziehe von hier hinauf, du und das Volk,<br />

das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, in das Land, von dem ich Abraham,<br />

Isaak und Jakob geschworen habe: Deinen Nachkommen will ich es geben! 33.2 –<br />

Und ich werde einen Auftragsmör<strong>der</strong> vor dir hersenden und die Kanaaniter, Amoriter,<br />

Hetiter, Perisiter, Hewiter und Jebusiter vertreiben -, 33.3 in ein Land, das von Milch<br />

und Honig überfliesst. Denn ich werde nicht in deiner Mitte hinaufziehen – du bist<br />

nämlich ein halsstarriges Volk -, damit ich dich nicht auf dem Wege vernichte. 33.4<br />

Als das Volk diese böse Rede hörte, trauerten sie, und keiner legte seinen Schmuck an.<br />

33.5 Denn <strong>der</strong> Tyrann hatte zu Mose gesagt: Sprich zu den Söhnen Israel: Ihr seid ein<br />

halsstarriges Volk. Zöge ich nur einen Augenblick in deiner Mitte hinauf, so würde ich<br />

dich vernichten. Und nun lege deinen Schmuck von dir ab, und ich werde wissen, was<br />

ich dir tun soll. 33.6 Da entledigten sich die Söhne Israel ihres Schmuckes, vom Berg<br />

Horeb an.<br />

33.7 Mose nun nahm jeweils das Zelt und schlug es sich ausserhalb des Lagers auf,<br />

fern vom Lager für sich, und nannte es: Zelt <strong>der</strong> Begegnung. Und es geschah, je<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />

den Tyrannen suchte, ging zum Zelt <strong>der</strong> Begegnung ausserhalb des Lagers hinaus. 33.8<br />

Es geschah auch, sooft Mose zum Zelt hinausging, dann standen alle Leute auf, und<br />

sie traten je<strong>der</strong> an den Eingang seines Zeltes und sahen Mose nach, bis er in das Zelt<br />

hineinkam. 33.9 Und es geschah jedesmal, wenn Mose in das Zelt kam, dann stieg die<br />

Wolkensäule herab und bliebe am Eingang des Zeltes stehen; und <strong>der</strong> Tyrann redete mit<br />

Mose. 33.10 Und das ganze Volk sah die Wolkensäule am Eingang des Zeltes stehen.<br />

Und das ganze Volk erhob sich, und sie warfen sich nie<strong>der</strong>, je<strong>der</strong> am Eingang seines<br />

Zeltes. 33.11 Und <strong>der</strong> Tyrann redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein<br />

Mann mit seinem Freund redet; dann kehrte er ins Lager zurück. Sein Diener Josua<br />

aber, <strong>der</strong> Sohn des Nun, ein junger Mann, wich nicht aus dem Innern des Zeltes.<br />

33.12 Mose nun sagte zum Tyrannen: Siehe, du sagst zu mir: Führe dieses Volk hinauf!<br />

aber du hast mich nicht erkennen lassen, wen du mit mir senden willst, wo du doch<br />

selbst gesagt hast: Ich kenne dich mit Namen, ja, du hast Gunst gefunden in meinen<br />

Augen. 33.13 Und nun, wenn ich also Gunst gefunden habe in deinen Augen, dann<br />

lass mich doch deine Wege erkennen, so dass ich dich erkenne, damit ich Gunst finde<br />

in deinen Augen, und bedenke, dass diese Nation dein Volk ist! 33.14 Er antwortete:

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