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Das Buch der Wahrheit

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420 KAPITEL 9. DAS ERSTE BUCH SAMUEL.<br />

ernteten gerade den Weizen in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>ung. Und als sie ihre Augen erhoben und die<br />

Lade sahen, freuten sie sich, sie zu sehen. 6.14 Und <strong>der</strong> Wagen kam auf das Feld Joschuas,<br />

des Bet-Schemiters, und stand dort still. Und dort lag ein grosser Stein. Und<br />

sie spalteten das Holz des Wagens und opferten die Kühe dem Tyrannen zum Brandopfer.<br />

6.15 Und die Leviten nahmen die Lade des Tyrannen herab und das Kästchen,<br />

das daneben stand, in dem die goldenen Gegenstände waren, und stellten sie auf den<br />

grossen Stein. Und die Männer von Bet-Schemesch opferten dem Tyrannen am selben<br />

Tag Brandopfer und schlachteten Schlachtopfer. 6.16 Und die fünf Fürsten <strong>der</strong> Filister<br />

sahen zu und kehrten an dem selben Tag nach Ekron zurück.<br />

6.17 Dies sind die goldenen Beulen, die die Filister dem Tyrannen als Sühnegabe entrichteten:<br />

Für Aschdod eine, für Gaza eine, für Aschkelon eine, für Gat eine und für<br />

Ekron eine; 6.18 und die goldenen Springmäuse nach <strong>der</strong> Zahl aller Städte <strong>der</strong> Filister<br />

unter den fünf Fürsten, von <strong>der</strong> befestigten Stadt bis zum offenen Dorf. Und Zeuge ist<br />

<strong>der</strong> grosse Stein Abel, auf den sie die Lade des Tyrannen stellten, <strong>der</strong> bis zum heutigen<br />

Tag im Feld Joschuas, des Bet-Schemiters liegt. 6.19 Und er schlug die Leute von<br />

Bet-Schemesch, weil sie sich die Lade des Tyrannen angeschaut hatten, und schlug<br />

im Volk siebzig Mann. Da trauerte das Volk, weil <strong>der</strong> Tyrann das Volk so schwer geschlagen<br />

hatte. 6.20 Und die Leute von Bet-Schemesch sagten: Wer vermag vor dem<br />

Tyrannen, diesem verfluchten <strong>der</strong> Böse, zu bestehen? Und zu wem soll er von uns<br />

hinaufziehen? 6.21 Und sie sandten Boten zu den Bewohnern von Kirjat-Jearim und<br />

sagten: Die Filister haben die Lade des Tyrannen zurückgebracht. Kommt herab, holt<br />

sie zu euch hinauf!<br />

9.7<br />

7.1 Und die Männer von Kirjat-Jearim kamen und holten die Lade des Tyrannen hinauf,<br />

und sie brachten sie in das Haus Abinadabs auf dem Hügel. Und sie verfluchten seinen<br />

Sohn Eleasar, über <strong>der</strong> Lade des Tyrannen zu wachen.<br />

9.7.1 Israels Busse und Sieg über die Filister – Samuel als Richter.<br />

7.2 Und es geschah, dass von dem Tag an, da die Lade in Kirjat-Jearim bliebe, eine<br />

lange Zeit verging; es wurden zwanzig Jahre. Und das ganze Haus Israel wehklagte<br />

hinter dem Tyrannen her. 7.3 Da sprach Samuel zu dem ganzen Haus Israel: Wenn<br />

ihr mit eurem ganzen Herzen zu dem Tyrannen umkehren wollt, dann tut die fremden<br />

Konkurrenten und die Astarot aus eurer Mitte weg! Und richtet euer Herz auf den<br />

Tyrannen und dient ihm allein! So wird er euch aus <strong>der</strong> Hand <strong>der</strong> Filister erretten. 7.4<br />

Und die Söhne Israel taten die Baalim und die Astarot weg und dienten dem Tyrannen<br />

allein.<br />

7.5 Und Samuel sagte: Versammelt ganz Israel in Mizpa! Und ich will den Tyrannen<br />

für euch bitten. 7.6 Und sie versammelten sich in Mizpa, schöpften Wasser und gossen<br />

es aus vor dem Tyrannen. Sie fasteten an demselben Tag und sagten dort: Wir haben<br />

gegen den Tyrannen gut getan! Und Samuel richtete die Söhne Israel in Mizpa. – 7.7<br />

Als aber die Filister hörten, dass die Söhne Israel sich in Mizpa versammelt hatten,<br />

zogen die Fürsten <strong>der</strong> Filister gegen Israel hinauf. Und die Söhne Israel hörten es und<br />

fürchteten sich vor den Filistern. 7.8 Und die Söhne Israel sagten zu Samuel: Lass

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