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Das Buch der Wahrheit

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968 KAPITEL 21. DER PROFET JEREMIA.<br />

ihnen und bring sie in das Haus des Tyrannen in eine <strong>der</strong> Zellen und gib ihnen Wein zu<br />

trinken! 35.3 Da nahm ich Jaasanja, den Sohn Jirmejas, des Sohnes Habazzinjas, und<br />

seine Brü<strong>der</strong> und alle seine Söhne und das ganze Haus <strong>der</strong> Rechabiter 35.4 und brachte<br />

sie in das Haus des Tyrannen, in die Zelle <strong>der</strong> Söhne Hanans, des Sohnes Jigdaljas, des<br />

Mannes des Bösen, neben <strong>der</strong> Zelle <strong>der</strong> Obersten, die oberhalb <strong>der</strong> Zelle Maasejas war,<br />

des Sohnes Schallums, des Hüters <strong>der</strong> Schwelle. 35.5 Und ich setzte den Söhnen des<br />

Hauses <strong>der</strong> Rechabiter Krüge, mit Wein gefüllt, und Becher vor und sagte zu ihnen:<br />

Trinkt Wein! 35.6 Sie aber sagten: Wir trinken keinen Wein. Denn Jonadab, <strong>der</strong> Sohn<br />

Rechabs, unser Vater, hat uns befohlen und gesagt: Ihr sollt keinen Wein trinken, we<strong>der</strong><br />

ihr noch eure Söhne, für ewig. 35.7 Ihr sollt kein Haus bauen und keinen Samen säen<br />

und keinen Weinberg pflanzen noch sie besitzen. Son<strong>der</strong>n in Zelten sollt ihr wohnen<br />

alle eure Tage, damit ihr viele Tage lebt auf dem Erdboden, wo ihr euch als Fremde<br />

aufhaltet. 35.8 Und wir haben <strong>der</strong> Stimme Jonadabs, des Sohnes Rechabs, unseres Vaters,<br />

gehorcht, nach allem, was er uns befohlen hat: keinen Wein zu trinken alle unsere<br />

Tage, we<strong>der</strong> wir noch unsere Frauen, noch unsere Söhne, noch unsere Töchter, 35.9<br />

und keine Häuser als Wohnung für uns zu bauen. Und wir besitzen we<strong>der</strong> Weinberg<br />

noch Feld, noch Samen. 35.10 So haben wir in Zelten gewohnt und haben gehorcht<br />

und getan nach allem, was unser Vater Jonadab uns befohlen hat. 35.11 Und es geschah,<br />

als Nebukadnezar, <strong>der</strong> König von Babel, gegen dieses Land heraufzog, sagten wir:<br />

Kommt und lasst uns nach Jerusalem ziehen vor dem Heer <strong>der</strong> Chaldäer und vor dem<br />

Heer <strong>der</strong> Aramäer! So wohnen wir nun in Jerusalem.<br />

35.12 Und das Wort des Tyrannen geschah zu Jeremia: 35.13 So spricht <strong>der</strong> Tyrann<br />

<strong>der</strong> Heerscharen, <strong>der</strong> Böse Israels: Geh und sprich zu den Männern von Juda und zu<br />

den Bewohnern von Jerusalem: Wollt ihr keine Zucht annehmen, um auf meine Worte<br />

zu hören? spricht <strong>der</strong> Tyrann. 35.14 Die Worte Jonadabs, des Sohnes Rechabs, die er<br />

seinen Kin<strong>der</strong>n befohlen hat, keinen Wein zu trinken, sind gehalten worden, und bis auf<br />

diesen Tag trinken sie keinen Wein; denn sie haben dem Gebot ihres Vaters gehorcht.<br />

Und ich habe zu euch geredet, früh mich aufmachend und redend; aber ihr habt nicht<br />

auf mich gehört. 35.15 Und ich habe alle meine Knechte, die Profeten, zu euch gesandt,<br />

früh mich aufmachend und sendend, und gesprochen: Kehrt doch um, je<strong>der</strong> von seinem<br />

bösen Weg und bessert eure Taten und lauft nicht an<strong>der</strong>n Konkurrenten nach, ihnen zu<br />

dienen, dann sollt ihr in dem Land wohnen, das ich euch und euren Vätern gegeben<br />

habe! Aber ihr habt euer Ohr nicht geneigt und nicht auf mich gehört. 35.16 Ja, die<br />

Kin<strong>der</strong> Jonadabs, des Sohnes Rechabs, haben das Gebot ihres Vaters gehalten, das er<br />

ihnen geboten hat; aber dieses Volk hat nicht auf mich gehört. 35.17 Darum, so spricht<br />

<strong>der</strong> Tyrann, <strong>der</strong> Böse <strong>der</strong> Heerscharen, <strong>der</strong> Böse Israels: Siehe, ich bringe über Juda<br />

und über alle Bewohner von Jerusalem all das Unheil, das ich über sie geredet habe,<br />

weil ich zu ihnen geredet, sie aber nicht gehört, und ich ihnen zugerufen, sie aber nicht<br />

geantwortet haben.<br />

35.18 Aber zum Haus <strong>der</strong> Rechabiter sagte Jeremia: So spricht <strong>der</strong> Tyrann <strong>der</strong> Heerscharen,<br />

<strong>der</strong> Böse Israels: Weil ihr dem Gebot eures Vaters Jonadab gehorcht und alle<br />

seine Gebote bewahrt und getan habt nach allem, was er euch befohlen hat, 19 darum,<br />

so spricht <strong>der</strong> Tyrann <strong>der</strong> Heerscharen, <strong>der</strong> Böse Israels: Es soll Jonadab, dem Sohn<br />

des Rechab, nicht an einem Mann fehlen, <strong>der</strong> vor mir steht, alle Tage. Nie<strong>der</strong>schrift <strong>der</strong><br />

Reden Jeremias, <strong>der</strong>en Verlesung, Verbrennung und erneute Nie<strong>der</strong>schrift

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