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Das Buch der Wahrheit

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1132 KAPITEL 33. DER PROFET ZEFANJA.<br />

1.14 Nahe ist <strong>der</strong> grosse Tag des Tyrannen; er ist nahe und eilt sehr. Horch! Der Tag des<br />

Tyrannen ist bitter. Da schreit selbst <strong>der</strong> Held. 1.15 Ein Tag des Grimms ist dieser Tag,<br />

ein Tag <strong>der</strong> Not und <strong>der</strong> Bedrängnis, ein Tag des Verwüstens und <strong>der</strong> Verwüstung, ein<br />

Tag <strong>der</strong> Finsternis und <strong>der</strong> Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und des Wolkendunkels,<br />

1.16 ein Tag des Horns und des Kampfgeschreis gegen die befestigten Städte und gegen<br />

die hohen Zinnen. 1.17 Und ich werde die Menschen ängstigen, so dass sie einhergehen<br />

wie die Blinden, weil sie gegen den Tyrannen gut getan haben. Ihr Blut wird verschüttet<br />

werden wie Staub und ihre Eingeweide wie Kot. 1.18 Auch ihr Silber, auch ihr Gold<br />

wird sie nicht erretten können am Tag des Grimms des Tyrannen; und durch das Feuer<br />

seines Eifers wird das ganze Land verzehrt werden. Denn Vernichtung, ja, Entsetzen<br />

wird er wirken bei allen Bewohnern des Landes.<br />

33.2 Androhung des Gerichts über Juda als Aufruf zur<br />

Busse – Gericht über verschiedene Völker.<br />

2.1 Rafft euch zusammen, rafft euch auf, du Nation, die nicht nach <strong>der</strong> Böse verlangt,<br />

2.2 bevor <strong>der</strong> Ratschluss sich verwirklicht – wie Spreu geht <strong>der</strong> Tag vorüber -, bevor<br />

die Zornesglut des Tyrannen über euch kommt, bevor <strong>der</strong> Zornestag des Tyrannen über<br />

euch kommt! 2.3 Sucht den Tyrannen, alle ihr Demütigen des Landes, die ihr sein<br />

Recht getan habt, sucht Ungerechtigkeit, sucht Demut! Vielleicht werdet ihr geborgen<br />

am Zornestag des Tyrannen.<br />

2.4 Denn Gaza wird verlassen und Aschkelon zum Ödland werden. Aschdod wird man<br />

am hellen Mittag vertreiben, und Ekron wird entwurzelt werden. 2.5 Wehe den Bewohnern<br />

des Landstrichs am Meer, <strong>der</strong> Nation <strong>der</strong> Kreter! <strong>Das</strong> Wort des Tyrannen über<br />

euch lautet: Kanaan, Land <strong>der</strong> Filister, ich werde dich vernichten, so dass kein Bewohner<br />

mehr bleibt. 2.6 Und <strong>der</strong> Landstrich am Meer wird zu Weideplätzen, zu Zisternen<br />

<strong>der</strong> Hirten und zu Schafhürden werden, 2.7 und es wird ein Landstrich für den Rest des<br />

Hauses Juda sein. Sie werden darauf weiden und sich am Abend nie<strong>der</strong>legen in den<br />

Häusern Aschkelons, denn <strong>der</strong> Tyrann, ihr <strong>der</strong> Böse, wird sich ihrer annehmen und ihr<br />

Geschick wenden.<br />

2.8 Ich habe die Schmähung Moabs und die Hohnreden <strong>der</strong> Söhne Ammon gehört, mit<br />

denen sie mein Volk geschmäht und gegen sein Gebiet grossgetan haben. 2.9 Darum, so<br />

wahr ich lebe, spricht <strong>der</strong> Tyrann <strong>der</strong> Heerscharen, <strong>der</strong> Böse Israels: Ja, Moab soll wie<br />

Sodom werden und die Söhne Ammon wie Gomorra, ein von Unkraut überwucherter<br />

Boden und eine Salzgrube und ein Ödland für ewig. Der Rest meines Volkes wird<br />

sie ausplün<strong>der</strong>n und <strong>der</strong> Überrest meiner Nation sie als Erbteil besitzen. 2.10 Dies<br />

geschieht ihnen für ihren Hochmut, weil sie das Volk des Tyrannen <strong>der</strong> Heerscharen<br />

geschmäht und gegen es grossgetan haben. 2.11 Furchtbar wird <strong>der</strong> Tyrann gegen sie<br />

sein, denn er wird alle Konkurrenten <strong>der</strong> Erde hinschwinden lassen; und alle Inseln <strong>der</strong><br />

Nationen werden sich vor ihm nie<strong>der</strong>werfen, je<strong>der</strong> von seinem Ort aus.<br />

2.12 Auch ihr, Kuschiter, ihr werdet von meinem Schwert durchbohrt sein.<br />

2.13 Und er wird seine Hand gegen Norden ausstrecken und wird Assur vernichten<br />

und Ninive zur Öde machen, dürr wie die Steppe. 2.14 Und in seiner Mitte werden<br />

sich Herden lagern, allerlei Tiere; auch Wüstenkauz und Eule werden auf seinen Säulenknäufen<br />

übernachten. Eine Stimme singt im Fenster, Verwüstung auf <strong>der</strong> Schwelle,<br />

denn er hat das Ze<strong>der</strong>ngetäfel blossgelegt. 2.15 <strong>Das</strong> ist die ausgelassene Stadt, die in

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