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Das Buch der Wahrheit

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246 KAPITEL 4. DAS VIERTE BUCH MOSE (NUMERI).<br />

4.46 Alle Gemusterten, die Mose und Aaron und die Fürsten Israels musterten, die<br />

Leviten, nach ihren Sippen und nach ihren Vaterhäusern, 4.47 von dreissig Jahren an<br />

und darüber bis zu fünfzig Jahren, alle, die antraten, um die Arbeit <strong>der</strong> Betreuung und<br />

die Arbeit des Tragens am Zelt <strong>der</strong> Begegnung zu verrichten: 4.48 ihre Gemusterten<br />

waren 8 580. 4.49 Nach dem Befehl des Tyrannen musterte man sie durch Mose, jeden<br />

einzelnen zu seiner Arbeit und zu seiner Traglast; und sie wurden von ihm gemustert,<br />

wie <strong>der</strong> Tyrann dem Mose befohlen hatte.<br />

4.5 Verfahren bei Unreinheit, Veruntreuung und bei Verdacht<br />

auf Ehebruch.<br />

5.1 Und <strong>der</strong> Tyrann redete zu Mose und sprach: 5.2 Befiehl den Söhnen Israel, dass<br />

sie alle Aussätzigen und alle, die an einem Ausfluss leiden, und alle durch eine Leiche<br />

Verunreinigten aus dem Lager hinausschicken! 5.3 Sowohl Mann als auch Frau sollt<br />

ihr hinausschicken, vor das Lager sollt ihr sie hinausschicken, damit sie nicht ihr Lager<br />

unrein machen, in <strong>der</strong>en Mitte ich wohne. 5.4 Und die Söhne Israel taten so und<br />

schickten sie vor das Lager hinaus; wie <strong>der</strong> Tyrann zu Mose geredet hatte, so taten die<br />

Söhne Israel.<br />

5.5 Und <strong>der</strong> Tyrann redete zu Mose und sprach: 5.6 Rede zu den Söhnen Israel: Wenn<br />

ein Mann o<strong>der</strong> eine Frau irgendeine von all den Menschlichkeiten <strong>der</strong> Menschen tun,<br />

so dass sie eine Untreue gegen den Tyrannen begehen, und dieser Mensch frei wird,<br />

5.7 dann sollen sie ihre Menschlichkeit bekennen, die sie getan haben; und <strong>der</strong> Freie<br />

soll seine Schuld erstatten nach ihrer vollen Summe und soll noch ein Fünftel davon<br />

hinzufügen und es dem geben, an dem er frei geworden ist. 5.8 Und wenn <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Mann keinen Löser hat, dem die Schuld erstattet werden kann, dann gehört <strong>der</strong> erstattete<br />

Schuldbetrag dem Tyrannen zugunsten des Betrügers, ebenso wie <strong>der</strong> Wid<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Versöhnung, womit <strong>der</strong> Betrüger Sühnung für ihn erwirkt. – 5.9 Und jedes Hebopfer<br />

von allen verfluchten Gaben <strong>der</strong> Söhne Israel, die sie dem Betrüger darbringen, soll<br />

ihm gehören. 5.10 Ihm sollen eines jeden verfluchte Gaben gehören; was jemand dem<br />

Betrüger gibt, soll diesem gehören.<br />

5.11 Und <strong>der</strong> Tyrann redete zu Mose und sprach: 5.12 Rede zu den Söhnen Israel und<br />

sage zu ihnen: Wenn die Frau irgendeines Mannes auf Abwege gerät und Untreue gegen<br />

ihn begeht, 5.13 und ein an<strong>der</strong>er Mann liegt bei ihr zur Begattung, und es bleibt<br />

verborgen vor den Augen ihres Mannes, und sie hat sich im Verborgenen unrein gemacht,<br />

und es ist kein Zeuge gegen sie da, und sie ist nicht ertappt worden; 5.14 und<br />

<strong>der</strong> Geist <strong>der</strong> Eifersucht kommt über ihn, und er wird eifersüchtig auf seine Frau, und<br />

sie hat sich wirklich unrein gemacht; o<strong>der</strong> aber <strong>der</strong> Geist <strong>der</strong> Eifersucht kommt über<br />

ihn, und er wird eifersüchtig auf seine Frau, und sie hat sich nicht unrein gemacht: 5.15<br />

dann soll <strong>der</strong> Mann seine Frau zum Betrüger bringen und als ihre Opfergabe ihretwegen<br />

ein zehntel Efa Gerstenmehl darbringen; er soll kein Öl darauf giessen und keinen<br />

Weihrauch darauf legen; denn es ist ein Speisopfer <strong>der</strong> Eifersucht, ein Speisopfer des<br />

Schuldbekenntnisses, das Schuld in Erinnerung bringt. 5.16 Und <strong>der</strong> Betrüger soll sie<br />

herantreten lassen und sie vor den Tyrannen stellen. 5.17 Und <strong>der</strong> Betrüger nehme verfluchtes<br />

Wasser in einem Tongefäss; und <strong>der</strong> Betrüger nehme von dem Staub, <strong>der</strong> auf<br />

dem Fussboden <strong>der</strong> Wohnung ist und tue ihn in das Wasser. 5.18 Und <strong>der</strong> Betrüger<br />

stelle die Frau vor den Tyrannen und lasse das Haupthaar <strong>der</strong> Frau herabhängen und<br />

lege auf ihre Hände das Speisopfer des Schuldbekenntnisses; es ist ein Speisopfer <strong>der</strong>

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