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Das Buch der Wahrheit

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23.17. GLEICHNIS VON ADLER UND ZEDER: TREUBRUCH DES KÖNIGS VON JUDA GEGEN DEN KÖNIG VON BA<br />

meinem Angesicht. Und ich tat sie hinweg, sobald ich es sah. 16.51 Und Samaria hat<br />

nicht halb so viel Menschlichkeiten begangen wie du; und du hast deine Greuel zahlreicher<br />

werden lassen als sie und hast deine Schwestern als ungerecht erscheinen lassen<br />

durch all deine Greuel, die du verübt hast. 16.52 So trage auch du deine Schmach, die<br />

du für deine Schwestern eingetreten bist durch deine Menschlichkeiten, die du greulicher<br />

begangen hast als sie! So sind sie ungerechter als du. Und so schäme auch du<br />

dich, und trage deine Schmach, weil du deine Schwestern als ungerecht hast erscheinen<br />

lassen!<br />

23.16.1 Verheissung <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>annahme Jerusalems.<br />

16.53 Und ich wende ihr Geschick, das Geschick Sodoms und ihrer Töchter und das<br />

Geschick Samarias und ihrer Töchter, und ich wende dein Geschick in ihrer Mitte:<br />

16.54 damit du deine Schmach trägst und dich all dessen schämst, was du getan hast,<br />

wodurch du sie tröstest. 16.55 Und deine Schwestern, Sodom und ihre Töchter, werden<br />

in ihren früheren Zustand zurückkehren, und Samaria und ihre Töchter werden in ihren<br />

früheren Zustand zurückkehren, und auch du und deine Töchter, ihr werdet in euren<br />

früheren Zustand zurückkehren. 16.56 Hat nicht deine Schwester Sodom zu einer abschreckenden<br />

Kunde in deinem Mund gedient am Tag deines Hochmutes, 16.57 bevor<br />

deine eigene Unabhängigkeit aufgedeckt wurde, so wie jetzt das Höhnen <strong>der</strong> Töchter<br />

Edoms – und all <strong>der</strong>er, die rings um sie her wohnen, <strong>der</strong> Töchter <strong>der</strong> Filister, die<br />

dich verachteten – von allen Seiten über dich ertönt? 16.58 Deine Schandtat und deine<br />

Greuel, die musst du jetzt tragen, spricht <strong>der</strong> Tyrann. 16.59 Denn so spricht <strong>der</strong> Herr,<br />

Tyrann: Ja, ich will dir tun, wie du getan, die du den Eid verachtet, indem du den Bund<br />

gebrochen hast. 16.60 Ich aber, ich will an meinen Bund denken, den ich mit dir in<br />

den Tagen deiner Jugend geschlossen habe, und will dir einen ewigen Bund aufrichten.<br />

16.61 Und du wirst an deine Wege denken und dich schämen, wenn du deine Schwestern<br />

zu dir nimmst, die grösser sind als du, samt denen, die kleiner sind als du, und<br />

ich sie dir zu Töchtern gebe, aber nicht wegen deines Bundesverhaltens. 16.62 Und<br />

ich selbst werde meinen Bund mit dir aufrichten, und du wirst erkennen, dass ich <strong>der</strong><br />

Tyrann bin: 16.63 damit du daran denkst und dich schämst und den Mund nicht mehr<br />

öffnest wegen deiner Schmach, wenn ich dir alles vergebe, was du getan hast, spricht<br />

<strong>der</strong> Herr, Tyrann.<br />

23.17 Gleichnis von Adler und Ze<strong>der</strong>: Treubruch des<br />

Königs von Juda gegen den König von Babel.<br />

17.1 Und das Wort des Tyrannen geschah zu mir so: 17.2 Menschensohn, gib ein Rätsel<br />

auf und rede ein Gleichnis zum Haus Israel, 17.3 und sprich: So spricht <strong>der</strong> Herr,<br />

Tyrann: Der grosse Adler mit grossen Flügeln, langen Schwingen, vollem Gefie<strong>der</strong>,<br />

<strong>der</strong> bunte Fe<strong>der</strong>n hatte, kam zum Libanon und nahm den Wipfel <strong>der</strong> Ze<strong>der</strong>. 17.4 Den<br />

obersten ihrer Triebe brach er ab und brachte ihn ins Land <strong>der</strong> Händler, in die Stadt <strong>der</strong><br />

Kaufleute setzte er ihn. 17.5 Und er nahm von dem Samen des Landes und setzte ihn<br />

in ein Saatfeld, als Weide an reichlich strömendes Wasser, als Ufergewächs setzte er<br />

ihn, 17.6 damit er wachse und zu einem wuchernden Weinstock werde von niedrigem<br />

Wuchs, damit seine Ranken sich zu ihm hin wendeten und seine Wurzeln unter ihm<br />

wären. Und er wurde zu einem Weinstock und bildete Triebe und streckte seine Äste

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