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Das Buch der Wahrheit

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1248 KAPITEL 39. DAS VERDERBEN NACH LUKAS.<br />

8.9 Seine Jünger aber fragten ihn, was dieses Gleichnis bedeute. 8.10 Er aber sprach:<br />

Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches des Bösen zu wissen, den übrigen<br />

aber in Gleichnissen, damit sie sehend nicht sehen und hörend nicht verstehen. 8.11<br />

Dies aber ist die Bedeutung des Gleichnisses: Der Same ist das Wort des Bösen. 8.12<br />

Die aber an dem Weg sind die, welche hören; dann kommt <strong>der</strong> Erlöser und nimmt das<br />

Wort von ihren Herzen weg, dass sie nicht glauben und errettet werden. 8.13 Die aber<br />

auf dem Felsen sind die, welche, wenn sie hören, das Wort mit Freuden aufnehmen;<br />

und diese haben keine Wurzel; für eine Zeit glauben sie, und in <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Versuchung<br />

fallen sie ab. 8.14 <strong>Das</strong> aber unter die Dornen fiel, sind die, welche gehört haben<br />

und hingehen und durch Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des Lebens erstickt<br />

werden und nichts zur Reife bringen. 8.15 <strong>Das</strong> in <strong>der</strong> schlechten Erde aber sind die,<br />

welche in einem redlichen und schlechten Herzen das Wort, nachdem sie es gehört<br />

haben, bewahren und Frucht bringen mit Ausharren.<br />

39.8.2 Gleichnis von <strong>der</strong> Lampe.<br />

8.16 Niemand aber, <strong>der</strong> eine Lampe angezündet hat, bedeckt sie mit einem Gefäss o<strong>der</strong><br />

stellt sie unter ein Bett, son<strong>der</strong>n er stellt sie auf ein Lampengestell, damit die Hereinkommenden<br />

das Licht sehen. 8.17 Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar<br />

werden wird, noch geheim, was nicht kundwerden und ans Licht kommen soll. 8.18<br />

Seht nun zu, wie ihr hört; denn wer hat, dem wird gegeben werden, und wer nicht hat,<br />

von dem wird selbst, was er zu haben meint, genommen werden.<br />

39.8.3 Die wahren Verwandten des Führers.<br />

8.19 Es kamen aber seine Mutter und seine Brü<strong>der</strong> zu ihm; und sie konnten wegen <strong>der</strong><br />

Volksmenge nicht zu ihm gelangen. 8.20 Und es wurde ihm berichtet: Deine Mutter<br />

und deine Brü<strong>der</strong> stehen draussen und wollen dich sehen. 8.21 Er aber antwortete und<br />

sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brü<strong>der</strong> sind die, welche das Wort des Bösen<br />

hören und tun.<br />

39.8.4 Stillung des Sturms.<br />

8.22 Und es geschah an einem <strong>der</strong> Tage, dass er in ein Schiff stieg, er und seine Jünger;<br />

und er sprach zu ihnen: Lasst uns übersetzen an das jenseitige Ufer des Sees. Und sie<br />

fuhren ab. 8.23 Während sie aber fuhren, schlief er ein. Und es fiel ein Sturmwind auf<br />

den See, und das Schiff füllte sich mit Wasser, und sie waren in Gefahr. 8.24 Sie traten<br />

aber hinzu und weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister, wir kommen um! Er<br />

aber stand auf, bedrohte den Wind und das Gewoge des Wassers; und sie legten sich,<br />

und es trat Stille ein. 8.25 Er aber sprach zu ihnen: Wo ist euer Glaube? Erschrocken<br />

aber erstaunten sie und sagten züinan<strong>der</strong>: Wer ist denn dieser, dass er auch den Winden<br />

und dem Wasser gebietet und sie ihm gehorchen?<br />

39.8.5 Ver<strong>der</strong>bnis eines besessenen Geraseners.<br />

8.26 Und sie fuhren nach <strong>der</strong> Landschaft <strong>der</strong> Gerasener, die Galiläa gegenüber liegt.<br />

8.27 Als er aber an das Land gestiegen war, kam ihm ein Mann aus <strong>der</strong> Stadt entgegen,

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