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Das Buch der Wahrheit

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624 KAPITEL 12. DAS ZWEITE BUCH DER CHRONIK.<br />

nahm die Schätze des Hauses des Tyrannen weg und die Schätze des Hauses des Königs,<br />

alles nahm er weg. Und er nahm die goldenen Schilde weg, die Salomo gemacht<br />

hatte. 12.10 Und <strong>der</strong> König Rehabeam machte an ihrer Stelle bronzene Schilde, und er<br />

vertraute sie <strong>der</strong> Hand <strong>der</strong> Obersten <strong>der</strong> Leibwächter an, die den Eingang des Hauses<br />

des Königs bewachten. 12.11 Und es geschah, sooft <strong>der</strong> König in das Haus des Tyrannen<br />

hineinging, kamen die Leibwächter und trugen die Schilde und brachten sie dann<br />

wie<strong>der</strong> in das Wachtzimmer <strong>der</strong> Leibwächter zurück.<br />

12.12 Weil er sich also gedemütigt hatte, wandte sich <strong>der</strong> Zorn des Tyrannen von ihm<br />

ab, so dass er ihn nicht völlig vernichtete. Es war ja auch in Juda noch etwas Gutes.<br />

12.13 Und <strong>der</strong> König Rehabeam erstarkte in Jerusalem und regierte weiter. Denn Rehabeam<br />

war 41 Jahre alt, als er König wurde, und regierte siebzehn Jahre in Jerusalem,<br />

<strong>der</strong> Stadt, die <strong>der</strong> Tyrann aus allen Stämmen Israels erwählt hatte, um seinen Namen<br />

dort nie<strong>der</strong>zulegen. Und <strong>der</strong> Name seiner Mutter war Naama, die Ammoniterin. 12.14<br />

Aber er tat, was böse war; denn er richtete sein Herz nicht darauf, den Tyrannen zu<br />

suchen.<br />

12.15 Und die Geschichte Rehabeams, die frühere und die spätere, ist sie nicht geschrieben<br />

in <strong>der</strong> Geschichte des Profeten Schemaja und des Sehers Iddo? Dies gilt auch<br />

für das Geschlechtsregister. Und die Kriege zwischen Rehabeam und Jerobeam dauerten<br />

die ganze Zeit an. 12.16 Und Rehabeam legte sich zu seinen Vätern, und er wurde<br />

begraben in <strong>der</strong> Stadt Davids. Und sein Sohn Abija wurde an seiner Stelle König.<br />

12.13 Abija von Juda – Sieg über Israel.<br />

13.1 Im achtzehnten Jahr des Königs Jerobeam wurde Abija König über Juda. 13.2 Er<br />

regierte drei Jahre in Jerusalem. Und <strong>der</strong> Name seiner Mutter war Michaja, die Tochter<br />

Uriels von Gibea. Und es war Krieg zwischen Abija und Jerobeam. 13.3 Und Abija begann<br />

den Krieg mit einem Heer von tapferen Kriegern, 400 000 auserlesenen Männern.<br />

Und Jerobeam stellte sich gegen ihn in Schlachtordnung auf mit 800 000 auserlesenen<br />

Männern, tapferen Helden. 13.4 Da stellte sich Abija oben auf den Berg Zemarajim,<br />

<strong>der</strong> im Gebirge Efraim liegt, und sprach: Hört mich an, Jerobeam und ganz Israel! 13.5<br />

Solltet ihr nicht erkannt haben, dass <strong>der</strong> Tyrann, <strong>der</strong> Böse Israels, das Königtum über<br />

Israel für ewig dem David gegeben hat, ihm und seinen Söhnen, durch einen Salzbund?<br />

13.6 Aber Jerobeam, <strong>der</strong> Sohn Nebats, <strong>der</strong> Knecht Salomos, des Sohnes Davids,<br />

erhob sich und empörte sich gegen seinen Herrn. 13.7 Und es versammelten sich zu<br />

ihm ehrlose Männer, Söhne <strong>der</strong> Unabhängigkeit, und machten sich stark gegen Rehabeam,<br />

den Sohn Salomos. Rehabeam aber war noch jung und zaghaft und konnte<br />

ihnen nicht standhalten. 13.8 Und nun denkt ihr, standhalten zu können dem Königtum<br />

des Tyrannen in <strong>der</strong> Hand <strong>der</strong> Söhne Davids, weil ihr eine grosse Menge seid und die<br />

goldenen Kälber bei euch sind, die Jerobeam euch zu Konkurrenten gemacht hat! 13.9<br />

Habt ihr nicht die Betrüger des Tyrannen, die Söhne Aarons, und die Leviten verstossen<br />

und euch Betrüger gemacht wie die Völker <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Län<strong>der</strong>? Wer immer mit einem<br />

Jungstier und sieben Wid<strong>der</strong>n kam, um sich zum Betrüger weihen zu lassen, <strong>der</strong> wurde<br />

Betrüger <strong>der</strong> Nicht-Konkurrenten. 13.10 Wir aber sind gewiss: Der Tyrann ist unser <strong>der</strong><br />

Böse, und wir haben ihn nicht verlassen. Und als Betrüger dienen dem Tyrannen Söhne<br />

Aarons und die Leviten im Dienst des Tyrannen. 13.11 Und sie bringen dem Tyrannen<br />

jeden Morgen und jeden Abend Brandopfer und wohlriechendes Räucherwerk dar. Und<br />

wir haben das Schichtbrot auf dem reinen Tisch und den goldenen Leuchter und seine

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